The Jon Spencer Blues Explosion: Remixes

Oh my Gowd – Yeah – The Blues Is Number One. Smart, Cool, abgedreht, die beste Band der Welt zur Zeit. Alle diese Attribut treffen auf The Jon Spencer Blues Explosion zu, denn wer sich mit einer Großmäuligkeit à la Muhammed Ali ankündigt und dann noch solche Musik macht, der hat sich die Lizenz zum größten Smart-Ass redlich verdient.

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich nicht um den gewohnten, völlig überbelichteten Blues-Wahnsinn, sondern wie es der Titel schon andeutet, um Remixe von vier Stücken ihres letztjährigen Meisterwerks „Orange“, wobei zwei davon in verschieden Versionen vetreten sind. Das Ganze tönt überwiegend Trip-Hop-mäßig oder spacig, auf jeden Fall immer abgedreht. An den Reglern saßen Beck, Mike D. (Beasty Boys), Genius (Wu-Tang Clan), Moby, Dub Narcotic und Unkle (Mo Wax Label). Hier wurde eine Band gewürdigt, die schon zu Pussy Galore- Zeiten eine Legende war. Ein unbedingter Kaufzwang, wie alles von den drei Helden.

The Jon Spencer Blues Explosion: Remixes
(Matador)

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