Mark Ronson: Here Comes The Fuzz

Mark Ronson ist Produzent, Songschreiber und DJ. Ein Allrounder also. Sein Ruf ist makellos. Bis dato durfte er Remixe für Jay-Z, Outkast und Moby basteln und das sehr gelungene Debüt von Nikka Costa, Tochter von Produzent Don Costa (siehe Paul Anka) und zudem Patentochter des verstorbenen Crooners Frank Sinatra, produzieren. Ronson ist demnach in der Szene und vor allen Dingen bei den A&Rs der Majors bekannt wie ein bunter Hund.

Für sein eigenes Album hat er sehr unterschiedliche Gäste verpflichtet. Nappy Roots zum Beispiel. Senkrechtstarter Sean Paul ist dabei. College-Rocker River Cuomo von Weezer ebenfalls. Die Rapper Mos Def, Q-Tip, die Jungs von M.O.P., Ghostface Killah (Wu-Tang Clan) und Nate Dogg. Roots-Schlagzeuger ?uestlove ist an Bord. Nikka Costa darf natürlich nicht fehlen. Jack White von The White Stripes war zwar für den Titelsong angekündigt, doch die Endfassung des Songs entstand dann wohl doch ohne sein Dazutun. Zumindest taucht sein Name nicht in den Credits auf. Die vielen Gäste sorgen wie die zahlreichen Samples von Erik B. & Rakim über Lenny Kravitz bis hin zu Boney M. für eine gehörige Portion Abwechslung und verstärken den Mixtape-Charakter dieser wilden und smarten Party-Platte.

Mark Ronson: Here Comes The Fuzz
Elektra/eastwest/Warner
VÖ: 1.12.2003

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