Letztenendes ist man doch allein

„Idylle der Hyänen“ gibt einem zu denken, macht einige Gewissheiten unsicher und unterhält sehr intelligent und sehr spannend. „

Schreibt Georg Patzer über Friedrich Anis neues Werk bei →literaturkritik.de. Jetzt also auch du, Georg. Das gibt einem tatsächlich zu denken. Der Vorkämpfer gegen schlechtes Deutsch badet jauchzend in einem Kübel mit schlechtem Deutsch. Georg, Georg…wenn das Anobella erfährt…

11 Gedanken zu „Letztenendes ist man doch allein“

  1. die arktis der gespräche, die schon hinter ihm lagen, ist schon harter tobak … aber ich muss mal reinlesen … ihr seid einfach alle ständig zu verschiedener meinung!
    witzig ist es wohl nicht …?
    *mag witzige krimis
    **oder wenigstens krimi mit (sprach-)witz
    ***kategorisiert „die arktis der gespräche“ NICHT unter sprachwitz

  2. es ist „schon“ irritierend genug, daß in Literaturkritik.de Zitate nicht nachgewiesen werden — aber daß Frau Anobella Herrn Patzers Zitat aus Anis Roman (im Zeitalter des Cut-and-Paste) auch noch falsch zitiert, das gibt doch zu denken. (Inzwischen regnet’s im Osten auch.) Na denn.

  3. Zitate werden in Rezensionen nie nachgewiesen, nur in wissenschaftlichen Abhandlungen. Muss man dann schon glauben, dass es stimmt. Es stimmt übrigens.

  4. is mir bekannt, lieber Georg, und hat mich schon mehrfach vor Probleme gestellt, die durch Enthaltsamkeit nicht zu lösen waren. Rezensionen sind halt auf ‚Glauben‘ und ‚Vertrauen‘ angelegt. Aber über Ani sag ich nix mehr.

  5. Naja, bei Verrissen kommt dann schon der Verlag und sagt: Der kann ja nicht mal richtig zitieren. (Bei „Wissenschaft“ ist ja auch vieles „Glauben und Vertrauen“: Ich kenne zwei historische Dissertationen, wo die Belege erfunden sind. Keiner hat’s gemerkt, und die Sachen stehen inzwischen in Handbüchern.

    Nein, ich glaube, es ist eher eine ästhetische Entscheidung, die hässlichen Seitenzahlen nicht auch noch reinzubringen, weil das den Lesefluss doch erheblich stört. Immerhin sollte eine Rezension doch auch gut zu lesen sein.

    Auch ich sage über Ani nichts mehr. Außer dass ich jetzt in seine anderen Romane irgendwann, wenn ich mal Zeit haben werde (also sehr viel später), auch noch zumindest reingucken werde.

  6. ich zitiere nie genau. die uni hab ich hinter mir – ich hab mit ner eins in neurolinguistik abgeschlossen und meine magisterarbeit über 1000 seiten „beiträge zu einer kritik der sprache“ von fritz mauthner gemacht. supersache damals, der mann ist nach wie vor immer noch vergessen. seitdem nehm ich´s lockrer.

    *nimmt blogs lockrer

  7. Lockrer? MEINEN Blog? Hort der exakten Wissenschaften? Wo ein jeder kriegt, was er verdient? Ich bin entsetzt.

    bye
    dpr
    *liebt dich trotzdem

  8. Sie sollten es, sehr verehrte Frau Anobella, nicht gar so locker nehmen, sondern sich schon die Freude an der Vorstellung gönnen, daß der oder die, der oder die Ihnen widersprechen möchte, sich an 300 S. Ani stellensuchend abarbeiten muß, um dann doch auf die Metaebene auszuweichen. (Aber das tun Sie mit Mauthner letztlich auch.)

  9. Wer Frau Anobella, lieber JL, widersprechen möchte,soll sich an 300 Seiten Ani abzuarbeiten. Sie oder er hat es nicht besser verdient.

    bye
    dpr

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