Schlag nach bei…

Hallo, liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem plotverarbeitenden Gewerbe! Na? Sitzt ihr wieder niedergeschlagen vor dem weißen Bildschirm? Keine Idee? Nix Knackiges plotmäßig? Die Figurenrede will auch nicht so? – Heißer Tipp: Ihr müsst mehr Klassiker lesen! Genau!: Das Zeuch, das sie einem in der Schule bis zum Erbrechen um die Ohren… doch, doch, das hilft eurer Kreativität auf die Sprünge! Das hier zum Beispiel, daraus läss sich was basteln…

Also ich sachmaso: Bin das beste Beispiel, wie aus nem abgebrochenen Studi doch noch was Anständiges werden kann. Diese ganzen Schnupperstudien, Jura pp, und leider auch BWL – das war nicht so mein Ding. Bin ich halt Krimineller geworden. Mein Trick is folgender: Ich geh abends in die Kneipe, schleich mich an die Gäste ran und schütt ihnen so’n Schlafmittel unauffällig ins Feierabendbier. Die werden ganz schnell müde, zahlen und wanken heimwärts. Und ich hinterher. An soner einsamen Ecke zieh ich mir dann meine Pudelmütze übern Kopf und raub die Burschen aus. Die wehren sich gar nicht! Sind ja müde! Manche kriegen überhaupt nich mit, wie ich ihnen die Brieftasche ziehe! Nicht schlecht, was? Könnt man nen richtig guten Krimi draus machen! – So. Und jetzt geh ich spazieren. Sonntag is Ostern.

2 Gedanken zu „Schlag nach bei…“

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