ESC 2010: Rumänien

Paula Seling & Ovi: „Playing with fire“

Die bizarrste der diesjährigen Europop-Nummern. Extrem gepimpt mit stampfenden Beats und schrillen Piano-Tönen, was wohl irgendwie sexy wirken soll. Ohne das ganze anproduzierte Beiwerk bleibt vom Song nicht viel übrig. Ob das merkwürdige durchsichtige Doppel-E-Piano irgendwie von der Dürftigkeit des Titels ablenken soll? Oder der hautenge Lederdress der Sängerin? Nein. Bestiiiiiiiiiimmt nicht.

Urteil:
Völlig verfahrenes, halbgares Ding, vollgestopft mit Sound- und Showgimmicks. Verdammt billig.

Prognose:
Tschüss im Halbfinale.

4 Gedanken zu „ESC 2010: Rumänien“

  1. Also die „kleine Nation“ sind für uns Luxemburg (5 Siege beim Eurovisoon Song Contest!) oder Vatikanstadt (0 Siege). Rumänien ist und bleibt für uns das Land, das uns Peter Maffay beschert hat.

  2. Was habe ich gesagt? Rumänien war sogar Nummer 3. Und Neid ist immer da, man braucht sich nur die Kommentare auf YT anzuschauen. Die meisten: „This is a lot better than Lena’s“ or „It should have won“ etc. Aber die Deutsche sind einfach zu stolz sowas zu akzeptieren, oder? Ist die Rumänien fuer euch nicht die „kleine Nation“? Schade, dass ich euch so gut kenne…

  3. Bewertungsgrundlage waren nun mal die „offiziellen“ Videos zu den Wettbewerbsongs. Da nützt es wenig, wenn die Sängerin anderswo schön talentiert rüberkommt oder Froschbabies über die Straße trägt. Hier macht sie uns in all ihrer Unnatürlichkeit einfach angst.

    Und Neid? Worauf? Na vielleicht auf das gläserne Doppelklavier.

  4. Ich glaube nicht, dass so ein schönes Lied solche Arroganz und Superfizialität sich verdient hat…oder hat das mehr mit Neid zu tun? in dem Bild war die Paula ja nicht so „natürlich“ wie sie immer ist, aber in den anderen Videos zeigt sie ihr Talent und Schönheit. Mein Fazit: Rumaenien in den ersten 5 Finalisten!

Schreibe einen Kommentar zu Madeleine Valau Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert