Win-win Situation

„Er ist einer der beliebtesten und kompetentesten Moderatoren Deutschlands. Gemeinsam mit ihm werden wir nicht nur die Marke ‚ran‘ erstklassig präsentieren, sondern auch die journalistische Kompetenz von Sat.1 weiter ausbauen.“

Sat.1-Geschäftsführer Guido Bolten

Der erste Satz gilt nur in einem Deutschland fernab unserer kleinen Gemeinschaftspraxis. Aber das mit dem Ausbau der journalistischen Kompetenz stimmt wohl. Nicht nur für Sat.1, sondern auch fürs ZDF.

Nachtrag:

Mit der Verpflichtung des “Flach-Plauderers’ (turi2) entwickelt sich Sat.1 immer mehr zur “Bad Bank’ des deutschen Fernsehens

blogmedien.de: Abwrackprämie für Kerner

8, 9, 10, aus!

Die Sat.1-Sprechschau „Talk der Woche“ mit Bettina Rust ist bereits wieder Vergangenheit. Nach nur 10 Ausgaben wurde die Sendung mit sofortiger Wirkung auf den Müllhaufen der Fernsehgeschichte befördert. Zu Recht: wer zweimal innerhalb kurzer Zeit und ohne Not Susanne „Moppel-Ich“ Fröhlich als Talkgast einlädt hat die Höchststrafe verdient. Auch als Warnung an alle anderen Sendungen.

Übersetzungsfeinheiten

In den Sat.1 Nachtnachrichten konnte man sehen, wie sich Condoleezza Rice in der britischen Botschaft in Washington in eine Kondolenzbuch eintrug. Obwohl sie bestimmt in der Schule nie eine 1 in Schrift hatte war ihr Text klar zu erkennen:

„They will not have died in vain“

und Sat.1 übersetzte gleich für uns:

„Ihr Tod wird nicht ungesühnt bleiben“.

Kriegsimpressionen

Innerhalb kurzer Zeit sehen wir bei ARD und ZDF jeweils einen der Reporter, die im Hauptquartier von General Franks in Katar rumhängen. Beide beklagten sich, dass es bislang noch keine Pressekonferenz gegeben habe, dass sie nicht an Informationen rankämen und gegenüber angelsächsischen Kollegen sogar benachteiligt würden. Der ARD-Mann jammerte geradezu, dass es unter diesen Umständen fast unmöglich sei, die Wahrheit zu berichten. Er sprach wirklich von Wahrheit! Nun, auch Parzival war ein tumber Tor…

Weiterlesen