Bruce Cockburn: You’ve Never Seen Everything

Rund 33 Jahre nach seinem Debüt und 26 Alben später fliegt der Kanadier Bruce Cockburn immer noch schneller als der Dämon Stagnation. Unermüdlich lotet er die Grenzen seines Tätigkeitsbereiches aus und lässt in seinen Polit-Folk immer neue Anregungen einfließen. „You’ve Never Seen Everything“ ist ein verhältnismäßig jazziges Album geworden und vom Songwriting um einiges klassischer als der Vorgänger „Breakfast In New Orleans, Dinner In Timbuktu“.

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Bruce Cockburn: Breakfast In New Orleans, Dinner In Timbuktu

Unter Zeitdruck könnte man das neue Werk des Kanadiers mit vier Worten rezensieren: Beide Daumen hoch – kaufen!! Ich weiß nicht, wie er es macht, aber Bruce Cockburn schreibt seit seinem Debütalbum von 1969 unermüdlich Songs allererster Güte. Leider haben das bislang die wenigsten Menschen außerhalb Kanadas bemerkt. Aber auch auf seinem neusten Album wechselt er leichtfüßig zwischen zarter Poesie und anklagenden Polit-Songs. Wobei diesmal die Poesie und ein dezent ironischer Unterton die Texte mehr bestimmen als politische Inhalte.

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