Katja Preißners Inselplatten

  1. Metallica „Metallica“
    Stellvertretend für das Gesamtoeuvre der besten aller Bands: der Dinosaurier unter den Metallica-Alben. Der Himmel weiß, dass sie es waren, die dem dahinröchelnden Metal nie gekannte Tiefe, Ausdruck und Schönheit gaben. Gott segne sie.
  2. Gram Parsons „GP/Grievous Angel“
    Wo wir gerade von ihm sprechen: Gram Parsons ist Gott persönlich.
  3. Yazoo „Upstairs at Erics“
    Das schönste und genialste Album aller Zeiten.
  4. Diverse Interpreten „Saturday Night Fever – The Original Movie Sound Track“
    Die Trammps bringen´s auf den Punkt: Disco Inferno. Die Hölle auf Erden, der Himmel kann warten…
  5. Pixies „Bossanova“
    Das erfrischendste Album ever.
  6. Guns´n´Roses „Use your illusion“
    Der stimmgewaltigste Sänger aller Zeiten und eine verdammt heiße Band auf dem kurzen Zenith ihres Schaffens. Erschreckend gut.
  7. Portishead „Portishead“
    TripHop mit Westernklampfe und Verzerrern: auch nicht schräger als die Kopflandschaft der Abschlußkandidatin Katja P., damals… Dass es noch was wurde mit dem Abschluß, lag vor allem an der Wunderdroge aus Bristol.
  8. Fink „Mondscheiner“
    In Hamburg gedeiht eine wundersame Poesie des Alltags. Stilistisch zwischen Rustika und Chanson. Bunt, expressiv und exzessiv. Eine Offenbarung.
  9. Ideal „Der Ernst des Lebens“
    „Eine Krone der Schöpfung“ nannte ein SDR3-Moderator einst Annette Humpe. Das war 1983, ich war 11 – und Ideal als Band gerade gestorben. Dem Zitat ist nichts hinzuzufügen. „Der Ernst des Lebens“? Verstörend, beunruhigend, gut.
  10. Bob Dylan „Blonde on Blonde“
    Der Gesang ist nicht eben schön zu hören, aber das Ausdrucksmittel eines Visionärs. Und im Hintergrund spielt sich die zweitbeste (ähem) aller Bands die Seele aus dem Leib. Großartige Geschichten, aufregend erzählt. Eine musikalische Sternstunde des letzten Jahrhunderts.

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