Desert Sessions 7 & 8

Die Rancho De La Luna hieß sie wieder einmal willkommen, die musizierenden, nimmersatten Freaks um Josh Homme. Die Wüstensessions standen auf dem Programm und es galt, erste Enttäuschungen und aufkeimende Langweile während der Sessions 5 und 6, die im September 1999 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden waren, vergessen zu machen.

Neben einigen alten Bekannten wie Chris Goss (Masters Of Reality) und Fred Drake (Earthlings?) haben sich auch Mark Lanegan (Screaming Trees), Alain Johannes, Natasha Schneider (beide Eleven) und Samantha Maloney (Hole), um nur einige zu nennen, in Joshua Tree eingefunden, um den spontanen Songideen freien Lauf zu lassen. Wobei anzumerken wäre, dass die dieser Platte zugrundeliegenden Stücke gar nicht spontan und damit vielleicht unausgereift bzw. unvollendet wirken. Im Gegenteil. Die „Desert Sessions 7 & 8“ klingen homogen und sind die Quintessenz der Einflüsse der beteiligten (ex-)Bands. Das spricht für das hohe und versierte songschreiberische Potenzial der Teilnehmer.

Sampler
Desert Sessions 7 & 8
(RekordsRekords/EfA)

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