Der englische Bassist und Mitgründer (zusammen mit seinem Bruder und Frontmann Shaun Ryder) der Happy Mondays („Kinky Afro“, „Step On“) stirbt 58jährig. Eine Todesursache ist bislang nicht bekannt.
Autor: mitty
Klaus Lemke
Der deutsche Filmemacher („Rocker“, „Sylvie“, „Amore“, „Ein komischer Heiliger“) stirbt 81jährig.
WeiterlesenZip Schlitzer
Der langjährige Bassist der Terrorgruppe (bürgerlicher: Rolf Burri) stirbt 59jährig.
WeiterlesenJames Caan
Der US-amerikanische Schauspieler („Der Pate“, „Misery“, „Honeymoon in Vegas“, „Dogville“) stirbt 82jährig.
Manny Charlton
5.5.2022: Der in Spanien geborene (aber schon mit 2 Jahren und seinen Eltern nach Schottland umgezogene) Gitarrist stirbt 80jährig. Von 1968 bis 1990 war er Leadgitarrist bei Nazareth, danach wandelte er auf Solopfaden.
Jacques Berndorf
Weiterlesen„Seine Eifel ist nicht einfach nur fremdverkehrsamtlich ausgeschlachtete Kulisse, kein Marketingprodukt. Sie ist der Ort, an dem solide, durchaus unterhaltsame Krimis spielen – die man mögen kann, aber nicht mögen muss. Hinter denen ein professioneller Autor mit wackeren Absichten steht, dem es gelingt, Atmosphären zu schaffen, wie sie Krimifreunde nun einmal mögen: klare Fronten, schlimme Verbrechen mit garantierter Sühne, hübsche Landschaften und Identifikationsfiguren aus dem Bilderbuch der Lesepsychologie.“
Jean-Louis Trintignant
Der französische Schauspieler („Und immer lockt das Weib“, „Ein Mann und eine Frau“, „Leichen pflastern seinen Weg“, „Z“, „Auf Liebe und Tod“, „Liebe“) stirbt 91jährig.
WeiterlesenPhilip Baker Hall
12.6.2022: Der US-amerikanische Schauspieler („Magnolia“) stirbt 90jährig im kalifornischen Glendale.
Klaus Scharfschwerdt
Der Schlagzeuger der Puhdys (seit 1979) stirbt 68jährig an Krebs.
Tüchtiger Autor
So fließt es anfangs in scheinkomplexer Tüchtigkeit dahin.Wer das Buch nach 50 Seiten weiterliest, ist tapfer, wer es nach 200 noch in der Hand hält, ist verrückt. Wer 900 Seiten davon liest, ist vermutlich ein Rezensent.
Adam Soboczynski outet sich in der aktuellen Zeit vom 12.5.2022 als Rezensent des neuen Tellkamp-Romans „Der Schlaf der Uhren“. [hinter Bezahlschranke auch online hier]
Fehlbar
When pushing for musical perfection and the confidence is riding high, artists can be prone to falling foul of their own excellence and dishing out some dog dirt amid the splendour pastures of their munificent labour. It is these odious additions to the magical meadows that let us know our favourite artists are still fallible like the rest of us sinners.
Far Out über das eine Lied, das so gar nicht auf ein großartiges Album passen will: Skipping tracks: 10 terrible songs on classic albums. Mit von der Partie u.a. die Beatles, die Pixies, Nick Cave, Neil Young und John Cale.
Bloodlust ballet
“John’s approach to playing helped define an entire genre of music that came after punk,” says his biographer Sullivan-Burke. The simplicity of his playing, combined with a technical ability that never veered into needless virtuosity, inspired many from 1990s American grunge and alt-rock to British pop. “He chose very simple lines over anything bombastic,” Roddy Frame of Aztec Camera once said. “He was kind of a guitar antihero, the song came first and he tried to complement that.”
Aus Anlass einer für nächsten Monat angekündigten Biografie würdigt der Guardian den Gitarristen und unsung hero of the post-punk era John McGeoch (Magazine,Visage,Siouxsie & the Banshees,PIL): ‘Invention, grace and bloodlust ballet’: post-punk guitarist John McGeoch
Hans Keller
In der Süddeutschen erinnert Diedrich Diederichsen an seinen ehemaligen Sounds-Kollegen Hans Keller, der vor Kurzem 76jährig gestorben ist: „Vee Are Pfrom The German Band Eisenstein“.
Wegen seiner Kritiken habe ich ’78/’79 u.a. die (von mir immer noch sehr geschätzten) Debütalben von Suicide und Joy Division, diverse Punk- und New Wave-Singles und die ein oder andere Reggaeplatte (Culture, Linton Kwesi Johnson) gekauft. Es folgten u.a. noch Wire, Siouxsie And The Banshees, The Pop Group, Throbbing Gristle, This Heat, Tuxedomoon. Und so erweist sich – zum ersten Mal rückblickend betrachtet – Hans Keller als eine der wohl wichtigsten Inspirationen meiner musikalischen Sozialisation.
Farewell!
Geburtstag!
Hinternet wird heute 25 Jahre alt!
Der dazu geplante hochwertige Content muss wegen der Redaktionsfeiern leider entfallen. Wir bitten um Verständnis.
Der junge Inspektor Morse, Staffel 4
Neues von unserem aktuellen Lieblings-Inspektor, dem Mann mit dem Hang zum Grübeln und dem Gespür fürs Verbrechen.
Wo seine Kollegen an Unfälle glauben (wollen), da ahnt Morse schon Niedertracht und finstere Machenschaften („Zwei Ertrunkene an einem Tag. Das ist doch ungewöhnlich“). Und – spoiler alert! – hat am Ende immer recht.
Wir schreiben inzwischen das Jahr 1967. Die Serie hat weiter ihren anachronistischen, sepia-getönten Charme, aber ins beschauliche Oxford halten nun langsam Fortschritt und Wandel Einzug mit Farbfernseher, Computer, Kernkraftwerk, Rockmusik und den Ausläufern von Swinging London.
Call My Agent! Staffel 2
„Du kennst Dich doch aus mit Frankreich“, sagt der Chefredakteur, drückt mir eine DVD in die Hand und ist schon wieder verschwunden, bevor ich auch nur „Au contraire, mon capitain“ oder auch nur „M’enfin!“ sagen kann.
Eh bien. Die erste Staffel von „Call My Agent!“ war nominiert für den International Emmy 2016 als Beste Comedy-Serie. Mit französischer Comedy hatte ich mich zuletzt etwas schwer getan. Aber nach Durchsicht der 6 Folgen kann ich Entwarnung geben. Denn „Call my agent!“ hat nichts Schenkelklopferisches, ist eher Groteske oder Soap. Unterhaltsam, charmant und mit Witz, aber doch mit (fast) allen Elementen einer guten Soap.