
Schönheit und Anmut der Bewegung, das ist es, was den deutschen Fußball auszeichnet. Sollen doch die Anderen holzen und bolzen…

Schönheit und Anmut der Bewegung, das ist es, was den deutschen Fußball auszeichnet. Sollen doch die Anderen holzen und bolzen…
Weiterlesen„Es ist bei Gott eine Misère in der Welt,“ seufzte unser invalider Lieutenant, „die Dummheit hält das Heft der Thaten in beiden Händen, während der Verstand zur Rolle des müssigen Zuschauens verdammt ist.“
Der Kanadier Bruce Cockburn vermerkt seit seinem Debütalbum „High Winds White Sky“ (1971) für jeden Song den Ort seiner Entstehung. Für den US-Songwriter Josh Rouse scheint das ähnlich wichtig zu sein, stehen doch alle seine Alben in irgendeinem Zusammenhang zu seiner Umgebung.
WeiterlesenAuch wenn der musikalische Einfluss von Massive Attack in den vergangenen Jahren etwas abgeflacht ist, war „Unfinished Sympathy“ Anfang der 90er Jahre ein stilprägendes Stück Musik. Die Band zog für diesen Titel die Fäden aus Club-Sounds und Pop zusammen und dürften sich mit „Unfinished Sympathy“ einen Ehrenplatz im kollektiven Musikgedächtnis gesichert haben.
WeiterlesenEr ist nun wirklich kein Unbekannter mehr. Diesen Südstaaten-Rapper sollte man durchaus kennen, sofern man sich für zeitgenössischen US-HipHop interessiert. Er beherrscht den US-Markt wie kaum ein anderer und hat sich in den letzten Jahren zu einem der wenigen „global player“ gemausert.
WeiterlesenMan kann nur hoffen, dass die mit Diamanten besetzten Beschläge, die Paul Walls Frontzähne auf dem CD-Cover zieren, nicht echt sind. Oder sind sie es und etwa dafür verantwortlich, dass der gute Mann etwas nuschelt? Nun ja, lassen wir das. Paul Wall befindet sich in guter Gesellschaft. Zu seinen Freunden zählen unter anderem Lil‘ Wayne, B.G. und Kanye West. Letzterer ist auch mit einem Track auf Walls Album vertreten: „Drive Slow“.
WeiterlesenMike Skinner ist ein Genie. Seine Musik, seine Art zu singen (oder ist es rappen?): das sind seine unverwechselbaren Markenzeichen. Er ist ein Mann von der Strasse, der in seinen Texten sein Leben reflektiert. Hatte er früher darüber geschrieben, wie er pleite in seiner Wohnung sitzt und an der Spielkonsole zockt, musste er sich nach den Erfolgen seiner ersten beiden Alben neuen Themen widmen. Denn pleite ist er keineswegs mehr. Allerdings kam ihm da die britische Klatschpresse zur Hilfe, die sehr gerne über Skinners bewegtes Leben berichtete.
WeiterlesenI
Das Päckchen erreichte mich an einem regnerischen Morgen. Es enthielt zwei Bücher – beide identischen Inhalts, das eine gebunden, das andere broschiert – und einen kurzen Brief: „Hallo! Wir freuen uns, Ihnen als NordPark-Powerrezensent den von Axel Bußmer herausgegebenen Band → „Lawrence Block – Werkschau eines New Yorker Autors“ überreichen zu dürfen, und zwar in zwei Ausführungen.“ Das sah ich selbst. Weiter hieß es: „Um baldige Besprechung wird gebeten. Sonst werden wir ungemütlich.“ Den letzten Satz hielt ich für einen Scherz.
Herzlich willkommen zur Völlerei. ‚Opulenz, mehr Opulenz‘ muss sich Morrissey bei den Vorbereitungen zu seinem neuen Album gedacht haben. Um seinen Hang zur großen Geste in noch besseres Licht zu rücken, hat diesmal Tony Visconti auf dem Produzentenstuhl Platz genommen und macht genau den Job, den man von ihm erwartet.
WeiterlesenDie britische Autorin („Die Nanny“) stirbt 37jährig an Krebs
Schwarz oder weiß, pro oder contra oder eben die Frage, auf welcher Seite der Feuerwaffe man steht. Vieles hängt von der Perspektive ab und häufig verschwimmen die Gegensätze in der Mitte. Ben Harper hat sich diesmal für eine klare Trennung entschieden und veröffentlicht mit „Both Sides Of The Gun“ ein Doppelalbum, das strikt eine weiße und eine schwarze Seite hat.
WeiterlesenVergessen wir einfach, warum David Peace’ „1977“ solches Aufsehen erregt. Keine Gewalt, kein Sex. Nur der Kriminalfall an sich und wie er seiner Auflösung entgegenerzählt wird. Ist „1977“, so eingeschränkt, ein guter Krimi? Oder nur heiße Luft in einer bunten Hülle?
WeiterlesenDer US-amerikanische Sänger und Songschreiber stirbt 65jährig in Cardiff.
WeiterlesenDas erste Krimiquartal des Jahres liegt hinter uns. Wieder wogte die Flut des Gedruckten so gewaltig, dass mein kleiner Schöpflöffel nicht nachkommen konnte, alles an Lesenswertem aufzufangen. Das Fazit ist also subjektiv und willkürlich.
WeiterlesenDas 1997 in den USA erschienene wissenschaftliche Standardwerk „Marijuhana Myths, Marijuhana Facts“ ist seit neuestem in einer deutschsprachigen Ausgabe erhältlich. Der in Kreisen Hanf-Interessierter recht populäre Bröckers fungiert als Herausgeber, und glücklicherweise auch nur als das: Sowohl seine quasireligiösen Lobpreisungen aller denkbaren Verwendungsarten der Pflanze wie seine neuesten wilden Verschwörungstheorien tauchen im Buch nicht auf.
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Didi, der dichtende Detektiv…
„California girl“ von T. Jefferson Parker ist der (noch) amtierende Gewinner des Edgar Awards in der Kategorie „Bestes Buch“. Nachdem T. Jefferson Parker auch 2002 für → „Silent Joe“ den Edgar erhalten hatte, ist er einer von nur drei Autoren, die den Preis zweimal bekommen haben. Kein anderer hat das allerdings so schnell geschafft wie er.
WeiterlesenEvergrey sind – wie so viele altgediente Bands- auf dem Level angekommen, auf dem sich wenig bewegt. Nach vier guten Alben in Folge und einer Live-CD/DVD haben die epischen Metalrocker mit ihrem neuen Werk „Monday Morning Apocalypse“ keine neuen Türen aufgestoßen, sich aber in ihrer Suite häuslich eingerichtet.
WeiterlesenPublic Enemy sind zurück und das mit einem Hammeralbum. Zu verdanken haben sie dies in zweierlei Hinsicht einem gewissen Paris, der bekannt ist für seine provokanten wie intelligenten Gangsta-Rap-Reime.
WeiterlesenDass in Großbritannien nicht nur jeden Tag mindestens eine gute Gitarrenband im Mittelpunkt der Pop-Berichterstattung steht, das dürfte klar sein. Nur hat man vor lauter The-Bands und die Gitarre rockenden Jungspunde fast die anderen Künstler aus den Augen verloren, die nicht auf den Britrock-Zug aufgesprungen sind. Die Infadels zum Beispiel. Doch jetzt hat deren Stunde geschlagen.
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