20 Kostbarkeiten, die man im China-Restaurant nie zu hören kriegt – sträflicherweise! -, das sind die „AsianTakeaways“. Grellbunte, süßliche Popsongs aus Hongkong, Korea, Japan, Malaysia und Singapur. Obskure, west-östliche Stilmixe aus den 60er- und 70er-Jahren mit viel Hall auf den Stimmen. Asiatische Musiker scheinen damals hemmungslos westliche Popströmungen geplündert zu haben, um sie mit ihrem heimeligen Plüsch-Sound zu kreuzen. Das Ergebnis ist ein exotischer Hybrid: schwindelerregende Vokalverrenkungen und dramatische Arrangements zu Ohrwurmmelodien, die irgendwo auf halbem Weg zwischen London und Tai Pe geboren wurden.
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