Dubadelic: Bass Invaders

„Propelled beyond the time zone into a dark dimension of space we rejoin the story after the end of the world.“

Da sitz ich jetzt. Nach dem Ende der Welt. In einer dunklen Dimension des Weltraums und ich bin schon wieder mittendrin in der Story. Ging der erste Teil (Dubadelic-„2000: A Bass Odyssey) bekanntlich damit zu Ende, daß Prinzessin Leia mit Darth Vader in den Honeymoon zum Planeten Deirdre im Quadranten Casopeia 9834 entschwand um endlich einmal vor diesen beiden Blecheimern sicher zu sein sind unsere Helden (Bill Laswell, Spectre, Dr. Israel und The Eye), auch diesmal beschützt von der „Mighty Unseen Force“, wieder unterwegs zur Erforschung des Geheimnisses der verschollenen Dubplates. Und wieder einmal sind faszinierende Abenteuer im Tieffrequenzbereich zu bestehen.

Man möchte Skiz Fernando, der Mann, der mit wachsender Produktivität immer wieder solche Sachen veröffentlicht eigentlich umarmen, wenn es nicht so verdammt dunkel wäre im Universum. „But have faith. We bring you Bass.“ Genau Baß. Langsam und in Ölfilmfarben schillernd. Diese Platte ist wie der zweite Teil von „Star Wars“. Man wartet gespannt auf den dritten Teil und ist dann auch noch extrem erleichtert, wenn alles so ausgeht, wie es schon abzusehen war. Oder eigentlich, wie es kommen mußte.

Dubadelic: Bass Invaders
(Wordsound/EFA)

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