Glassjaw: Worship & Tribute

Ross Robinson schlägt mal wieder zu. Natürlich als Produzent harter Töne. Dieses Mal auf dem Regie-Stuhl während der Studiosessions von Glassjaw. Das Quintett aus Long Island ist weit davon entfernt, in das typische Robinson-Soundschema zu passen. Die Band kommt aus dem Hardcore-Sektor und keineswegs aus dem Nu Metal-Bereich. Eher noch haben die Jungs ein paar Emo-Brocken geschluckt, so dass zwischen all der urgewaltigen Mosh-Musik ein Raum für ruhige Töne geblieben ist.

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Glassjaw: Everything You Ever Wanted To Know About Silence

In den Special Thanks von Sänger Daryl Palumbo steht der symptomatische Satz „Fuck everyone who looked for the hook“. Da gibt es bei Glassjaw nicht viel zu gucken. Das Album erinnert an eine Kneipenschlägerei, bei der es dazu gehört, sich unvermittelt in den Arm zu nehmen, die Jacke abzuklopfen, um dann ebenso überraschend dem Anderen wieder eins auf die Zwölf zu geben. Fernab jeden Wohlklangs prügelt das Quintett seine Song heraus, um dann sehr überraschend und flüssig in melodische Parts zu wechseln. Die sind aber im Regelfall sehr kurz.

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