Popkomm-Tagebuch
Klatsch und Tratsch von der Popkomm 97
von Carsten Frank, Frank Wagner, Kai Martin, Roland Keimel und Walter Mitty/Fotos: Axel Fuhrmann
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Donnerstag 14-8-97

Auf der Fahrt von Saarbrücken nach Köln überholen wir etwa 20.000 LKW's und sind jetzt auch restlos überzeugt: "Güter gehören auf die Bahn". Nach der Akkreditierung gibt's eine kleine Stärkung bei Häppchen und Bier auf Kosten der Chef-Etagen, die sich bei der offiziellen Eröffnung wohl hauptsächlich selbst feiern. Nächstes Jahr dann wohl mit Bodyguards. Anschließend geht's direkt in die Tanzschule Thyssen, um To Rococo Rot, Deepspace Networks und Schneider TM zu erleben.

Die elektronische Musik hat komplett die Führung übernommen. Gitarren gibt es anscheinend nur noch beim Gitarrenhändler. Sogar die City Slang Veranstaltung (Sport ist im Verein am schönsten.) machte hier keine Ausnahme. Na ja, man muß sich eben langsam daran gewöhnen, daß man einen Toshiba TC 2110 anstelle eines Menschen anbetet. Nicht jeder kann dazu tanzen oder wie es eine wunderschöne Besucherin ausdrückte : "Sind ja anscheinend nur intellektuelle Arschlöcher hier". Cool ist das Wort dafür.

Aufgeteilt in zwei Floors (Dancefloor und Livefloor), die sich übrigens gegenseitig hitzegradmäßig überboten, glänzte die Tanzschule mit dem erwarteten Spät-70er/ Früh-80er Ambiente (mit Parkett und Spiegelwänden). Leider wurde der Dancefloor schon frühzeitig auf polizeiliche Anordnung geschlossen. Ja, ja, Nachbarn gibt's wohl auch in Weltstädten.

Schneider TM dreht an Knöpfen analoge Samples zu tanzbarem Geblubber zusammen. Popularmusik ist auch was fürs Auge. Um das Publikum vor der Bühne zu halten, schwimmen drei glimmerbedeckte dreiquadratmetersonnenbebrillte Badenixen in wasserlosen Kinderplanschbecken synchron.

Apropos Tanzen: Motto des Abends ist Elektronik zum Zuhören. Bemerkung der Kollegin dazu: Vielleicht ist das ja grundsätzlich falsch. Sollte man mal drüber nachdenken.

Von einem gelungenen Event kann man jedenfalls nicht sprechen. Dachte sich wohl auch der SPEX-Chefredakteur und verließ gegen halb eins die von seiner Zeitschrift präsentierte Veranstaltung.


Obskuritäten im Popkomm-Katalog:
  • Super-Guido Westerwelle wird im Register als Firma geführt: Westerwelle, Dr. Guido. Mitglied des Deutschen Bundestages.
  • Wen wir nicht erwartet hatten: Truppenzeitschrift "Heer" Chefredaktion.

Gesichter der Popkomm

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Freitag 15-8-97

Diskussionsveranstaltung Pop und Politik. Teilnehmer: Politiker (prominent, prominent!) wie Wolfgang Clement, Berufsjugendliche (Guido Westerwelle und der niedersächsische CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Wulff) und Businessleute (VIVA, WEA, BMG). Musiker? Nö. Hörer? Nö. Musikjournalisten? Nicht auf dem Podium.

Fazit der ganzen Angelegenheit: Pop und Politik verstehen sich nicht und sind verschieden. Wer zum Stichwort Pop nur Wirtschaftsvertreter einlädt, zeigt, welches Verständnis er von Popkultur hat. Das paßt natürlich prima zur Politik des Lobbyismus und der Wahlkampfoptimierung, leistet aber keinen Beitrag zur Diskussion von Inhalten. Womit wir am Thema Jugendkult und Staatsverdrossenheit meterweit vorbeigeschrammt sind. Ausblick von Moderator Ernst-Dieter Lüg: In Zukunft soll ein reger Dialog von Politik und Musikwirtschaft stattfinden, der die Rahmenbedingungen festlegen und uns alle beruhigen soll. Toll.


Die Popkomm ist eine Veranstaltung zum Sehen und Gesehenwerden. Wer etwas anders behauptet, lügt.

Erste gesichtete Prominenz : Dshinghis Khan-Sänger (der mit dem Schnurrbart, klein, Name ist mir entfallen) und Steve Blame (hat es mit dem Vorlesen von Musiknachrichten soweit gebracht, daß er mit einer Cadi-Stretch-Limo vorfahren kann, sich fünf Minuten bestaunen läßt und mit zwei Frauen im Arm in den Straßen von Köln verschwindet)......

Wir erfahren: Eläkeläiset, finnische Humppa-Heroen, spielen nicht mehr in Finnland. Fehlende alkoholische Freigetränke auf den Bühnen ihrer Heimat liessen sie zu einem deutschen Label wechseln.


Broadcast Kreidler Jimi Tenor
Einige von uns lassen den ersten Messetag ausfallen, um dann abends entspannt ins Konzertgeschehen zu starten. Das heißt erst mal Jimi Tenor, Kreidler, Broadcast und Mouse on Mars im Gloria. Gewohnt hohe Temperaturen und eine fantastische Liveshow des Heino des Elektro.
Dank relativ unlockerer Saalbeleuchtung konnte beim anschließenden DJ-Set von Mouse on Mars eigentlich keine Stimmung aufkommen (Danke, liebe Veranstalter!).
Dann lieber ins ACC, gerade rechtzeitig zum Set von Roni Size. Das ACC hat eindeutig die basslastigste PA. Beats, die mit der Atemfrequenz des Zwerchfells kollidieren, ist mensch ja schon gewohnt. Bei Carsten meldet sich schon mal Herzmuskel und -klappe. Auf Roland hat's eher heilende Wirkung (hallo Van!).


Bürgerhaus Stollwerk: Der Abend für die "Freunde der lauten Musik" wartet mit einer positiven Überraschung auf: Keine "Blockbildung", keine Schubladenbedienung, sondern echte Programmvielfalt. Vom deutschen Dekonstruktions-Core von Surrogat über Hip-Hop mit Tobi und das Bo bis zum Big-Band-Sound des Tim-Isfort-Orchester.

Die Live-Weltpremiere dieses sehr ambitionierten Projektes war bislang das absolute Highlight im Konzertprogramm der Popkomm.97. Das Tim Isfort Orchester bringt 22 Instrumentalisten, Tom Liwa (Flowerpornoes), Blixa Bargeld, Katharina Thalbach, Big-Band-Sound, Bar-Jazz und Filmmusik auf die Bühne. Nichts ist digital, alles hat Raum und Klang. Ein einziger Anachronismus, ein Projekt mit dem niemand rechnen konnte und das deshalb so richtig reinhaut. Easy Listening ist tot, kommt jetzt die Rückkehr der Jazz-Big-Band? Wir wissen es nicht, stellen aber fest, daß der Auftritt des Tim Isfort Orchesters die erste richtige musikalische Überraschung war.

Die Musik ist eigentlich zu schön für diese Welt, deshalb sollte jemand ihrer Qualität gerecht werden und schleunigst einen Film zum bereits vorliegenden Soundtrack drehen.

Besetzen würde ich ihn allerdings nicht mit der "Lara"-Darstellerin aus der Sat1-Seifenoper "Geliebte Schwestern", die ebenfalls im Club anwesend war. Die sieht im übrigen sehr nett aus, eigentlich genauso wie auf der Mattscheibe. Vielleicht etwas älter und, äh ..., verlebter (Entschuldigung!).

Neulich habe ich von einem Psychologen gehört, daß Soap Operas im Fernsehen auch deshalb so beliebt sind, weil sie Menschen die Gelegenheit geben, sich mit Problemen auf einer gleichzeitig abstrakten und auf Umwegen dennoch konkreten Ebene zu beschäftigen. Abstrakt, weil die Figuren der Serie künstlich und weit weg sind; konkret, weil die Zuschauer sich unbewußt auf ihre eigenen, in der Handlung auftauchenden Knackpunkte konzentrieren und quasi durch die Hintertür zur reinigenden Beschäftigung mit sich selbst geführt werden. Menschen, die man nicht kennt und die es gar nicht gibt, werden zu Freunden.

Genau wie die Goldenen Zitronen, die deutsche Konsensband heutiger Tage.

Wie sagte doch Schorsch Kamerun: "Wenn man dann endlich diese Popkomm.-Tasche hat, dann weiß man, daß man es geschafft hat." Wenn man solche Hosen trägt wie die Zitronen, dann aber auch. Hans Platzgumer ist übrigens ein echtes Bewegungstalent: der Mann erinnert an einen Flummi. Da hat das Zuschauen richtig Spaß gemacht.

Carrzys Minderheitenmeinung/Kurzkritik:

Zum Tim Isfort Orchester: Dauergrinsende Studiomusiker und Nicht-Sänger mit viel Ausstrahlung. Darüberhinaus sollte Jazzern der Einsatz von E-Gitarren verboten werden.

Zu den Goldenen Zitronen: Gutgestylter Alt-Herren Punkrock für Möchtegern-Jungebliebene die an der Gleichschaltung der Ravenation verzweifeln und sich gegenseitig immer noch für die Helden der Nach-Punk-Revolution halten. Was soll Schorsch Kamerun auch machen, ausser ins Mikro zu brabbeln. Selten einen Musiker mit so wenig Rhythmusgefühl gesehen.

Weiter in unserer Abteilung "Sehen" und "Gesehen werden" : Gesichtet wurde MTV-Kimsey, die nicht nur schnuckelig aussieht, sondern auch gut riecht. Auch Campino von den Toten Hosen hat den Weg von Düsseldorf ins verhaßte Köln nicht gescheut und präsentiert seine allseits bekannte Designerhaarpracht in bekanntem geordnetem Chaos. Bruder im Geiste (oder besser: im Haare) ist der Gitarrist von Fury in the Slaughterhouse (Name ist mir entfallen), nur hat dieser die Farbe rot gewählt. Unser vom Goethe-Institut geweihter Blixa Bargeld scheint den Fat-Watchers beigetreten zu sein. Bei seinem Auftritt mit dem Tim Isfort Orchester konnte nur edelster schwarzer Zwirn den Bierbauch verdecken.

Beim Auftritt der Gruppe Thumb im Rahmen des Bizarre-Festivals kam eine 21-jährige Besucherin zu Tode. Anscheinend wurde die Frau tödlich verletzt, als sie im Gedränge zu Boden stürzte. Das Konzert wurde fortgesetzt, auch die Popkomm geht ohne Unterbrechung weiter. Köln bleibt Köln, wie es singt und lacht.


Momente in denen der Fotograf mal wieder weit weg ist:
  • Goldene Zitronen im Stollwerk. Seitlich der Bühne moschen gemeinsam Katharina Thalbach und Blixa Bargeld.
  • Die sehr sympathische 2. Geigerin im Tim Isfort Orchester. Outfit: Rundfunksinfonie-Orchester Baden-Baden ´73
  • Die asiatische Power-Drummerin der Berliner Band Surrogat. Selten so viel Energie gesehen
  • So manche skandinavische oder osteuropäische Heavy-Metal-Musiker in der KVB
  • Ernst-Dieter Lueg mit Ehefrau völlig verloren in den Messeräumen
  • Die Hosen der Goldenen Zitronen
  • Irgendwo auf der Messe scheint es einen Udo Lindenberg Look-Alike-Kontest zu geben.
  • Kimsy mit Beavis und Butthead
  • Pinkrote Perücke = Brooklyn Bounce Göre ? Ich hatte gehofft es gibt nur zwei
  • Die niedliche Blonde im karierten Rock gestern Abend
  • Die Schuhe von Michael Holm

Die Wirkung der Schwerkraft auf Popkomm-Teilnehmer

Samstag 16-8-97

Neustes Hobby der streunenden Messebesucher: Heiteres Boygroup- und Danceact-Raten. Problem: Die "Künstler" laufen seltenst in ihrer Bühnenformation durch die Gänge. Gehört der frischgeföhnte Schiesser-Doppelripp-tragende Junge zu Gute Zeiten oder zu den frischgebackenen Comet-Preisträgern N´Sync ? Fragen, die den geplagten Redakteur Stunden beschäftigen.

Beispiele korrekten Lomographierens
Aktuelle Trendsportart (auch für einige Hinter-Net! Mitarbeiter): Lomographieren.
Am Lomostand (Stand H.79) der Lomographischen Gesellschaft (http://www.blackbox.at/lomo/) leiht man sich eine Lomo (eine kleine, schwarze, in Rußland entwickelte Kamera) und lomographiert (der "ständig wiederkehrende heilige Akt des Schnappschusses mit der Lomo"), was das Zeug hält. Hier wird der verpönte Schnappschuß zur Kunstform. Der Zufall regiert, und wer durch den Sucher guckt ist feige. Die Reaktionen der "Opfer" sind sehr unterschiedlich. Schön anzusehen, wenn z.B. Axel einem ohnehin deplaziert dreinblickenden Ernst-Dieter Lueg die Lomo unter die Nase hält und abdrückt.
DIE Schnapschuss-Kamera

Nicht nur das Fußvolk hat Unterkunftsprobleme, auch Jan (Tocotronic) schleicht Samstag mittag mit Schlafsack über den Neumarkt.

Deutscher Hip Hop scheint nicht mehr ganz so fett zu sein, wie noch vor Jahr und Tag. Im Gegensatz zu Blixa Bargeld hat Smudo von den Fantastischen Vier einige Kilo abgespeckt und darf sich jetzt auch wieder mit coolen Negern unterhalten.

KRS-One bestreitet zwar Gott zu sein, werkelt aber kräftig an seinem Temple of Hip Hop. Denn spätestens in 10-15 Jahren wird jemand amerikanischer Präsident sein, der ein glühender Hip Hop Anhänger sein wird. Man will ja vorbereitet sein.

In einem Hand-Out verweist VIVA auf seine Viva-Lounge, "der Treffpunkt für ausgewählte Besucher und Aussteller. Ruhige Atmosphäre für erfolgreiche Gespräche". Die Gespräche zwischen VIVA und BRAVO waren wohl so erfolgreich, daß sie sich zu einer Zusammenarbeit entschlossen haben. Die beiden unangefochtenen Marktführer im Segment Jugend wollen nicht nur projektbezogen zusammenarbeiten, sondern eine generelle Kooperation in alle Richtungen anstreben. Dieter Gorny : "Unsere gemeinsamen Aktivitäten umfassen die Entwicklung und gemeinsame Präsentation neuer Medienformate wie etwa digitaler Angebote ebenso wie beispielsweise Cross-Promotion-Aktivitäten". Na ja, dann wird Dr. Sommer endlich ein Star.

Frank - promoexemplarbepackt beim Kehraus Für einige Redakteure vom Hinter-Net! (nein, Frank, wir nennen hier keine Namen!) bestand die Popkomm hauptsächlich im Sammeln von Promo-Artikeln. Hier ein Auszug aus dem Raffkatalog : 23 Promo-CDs, 2 T-Shirts, diverse Kugelschreiber, zweimal Parfum (Hugo und Calvin) plus Tasche zum Wegtragen.
Man gönnt sich ja sonst nichts.

Hinter vorgehaltener Hand erfährt man dies & das. Unter anderem, daß die großen Firmen (Labels, Zeitschriften, Agenturen) und die alternativen Firmen (Labels, Zeitschriften, Agenturen) sich doch noch nicht so ähnlich sind, wie oft befürchtet. Wo bei den Großen (Labels, Zeitschriften, Agenturen) gefeuert und prozessiert wird, da geht es bei den "Unabhängigen"(Labels, Zeitschriften, Agenturen) noch viel persönlicher zu: da wird gefeuert und prozessiert und gemobbt und gehaßt, was das Zeug hält.

Handys sind uncool. Eigentlich hatte ich angenommen die Bewohner der Musikbusiness-Welt versuchen einen Rest an Coolness zu bewahren. Trotzdem ist die Handydichte auf der Popkomm 97 wesentlich höher als auf der Cebit 97. Selbst Menschen, die der Optik nach zur Fraktion "Haste mal ´ne Mark" passen, rennen mit dem neusten Nokia von Date zu Date.Volltätowierung, Nietenarmband und Handy. Standardfragen: Wo bist Du gerade? Wo ist XY? Hast Du ein Taxi?

Die inoffizielle Wahl zur Miss Popkomm fällt einstimmig (Roland!) auf Alex Brandt aus der Visions-Redaktion.

Einstieg in den Konzertabend mit Penthouse im Between (sympathisches Punkrock-Ambiente). Leider nur 30 Zuschauer, darunter wohl kein einziger zahlender. Selbst schuld!

Danach ins Müngersdorfer Schwimmstadion zu einem verlockenden Line-up auf vier Floors. Zu unserer großen Enttäuschung mußten wir einer Mischung aus Rock am Ring für den Dancefloor, Unterstufen-Abschlußparty und dem Untergang des Abendlandes beiwohnen. Laßt den Sound in den Clubs. Da gehört er hin!

Ach ja: Elvis ist tot


Die Popkomm.97 spricht

  • "Ich hätte garnicht gedacht, daß ich hier ohne Handy reinkomme."
    (Popkomm-Debütantin Katja)
  • "Wenn man den Boß von Edel sieht, weiß man wieso Scooter so viel Platten verkauft. Ein Brauereibesitzer ist nichts dagegen."
    (Surrogat-Sänger)
  • "Früher hieß es immer: Ach diese Schlager-Fuzzis - blond, blauäugig, schwul."
    (Bernhard Brink. Schlagersänger. Blond. Blauäugig)
  • "Die Plattenindustrie zittert vorm Internet"
    (ZDFAspekte über die Popkomm)
  • "Ich freue mich auf Saarbrücken und die häßlichen Frauen dort"
    (Stoßseufzer eines weiblich-reizüberfluteten Kollegen)
  • "Es gibt insgesamt vier oder fünf Blümchen-Auftritte. Das dürfte ausreichen, um den Blümchen-Bedarf abzudecken. Es wird aber auch ernsthaften Jazz geben. "
    (Karl-Heinz Pütz über das Programm des Ringfests)
  • "Seien Sie kreativ! Fahren Sie anders!"
    (Durchsage der Kölner Verkehrsbetriebe, nachdem durch den Ansturm aufs Ringfest der S-Bahn-Betrieb zusammenbrach)
  • "Jetzt verstehe ich, was es heißt, keinen klaren Gedanken fassen zu können."
    (Zdravka nach vier Tagen Bier und Bobkomm)
Heiner fährt heim

Letzte Worte: Ich bin müde