Franz Schuh

„Denn Franz Schuh, diese freundliche, bescheidene Denkmaschine, ist wahrscheinlich einer der letzten Allround-Gelehrten in einem geradezu mittelalterlichen Sinn.“

Jawoll. So denkmaschinen mittelalterlich, das er bekanntlich auch über Krimis schreibt und, noch bekanntlicher, auch einen kleinen Beitrag fürs →„Krimijahrbuch 2006“ geleistet hat. Welches zwar in diesem → „Zeit“-Artikel von Eva Menasse nicht erwähnt wird, dafür aber alles andere Wissenswerte über die große Schreibkraft aus Wien.

5 Gedanken zu „Franz Schuh“

  1. eigentlich müsste da noch schuhs aktueller artikel AUS der zeit dazugelinkt werden, aber ich finde ihn – glaube ich wegen dem handke-eklat; sie mischen jetzt ALLES durcheinander, feuilleton und literatur – nicht. da schreibt er nämlich, dass diogenes allein deswegen immer ein spitzenverlag sein wird, weil er highsmith hat.

    ansonsten findet er es ein starkes stück, wenn ein deutscher zu einem schweizer sagt, er sei humorlos.

    da fiel mir auf, warums mir schwer fällt, wirklich was zum krimijahrbuch zu schreiben – ich habe zwei verschiedene torsi auf dem rechner – weil jeden zu erwähnen, geht nicht; aber jeder müsste erwähnt werden, von vorn bis hinten. und so liegt die arme kleine kritik auf meinem rechner und dümpelt vor sich hin …

    *findet keinen ausweg

  2. Zwei Torsi? Einfach einen draus machen! Werben, bis die Schwarte kracht! Raushauen! Weghauen! Wie die Polen! Poldi und Schweini und Klosi – äh, wie lautete noch mal das Thema?

    bye
    dpr
    *Fußballfieber

  3. Torsi? Ich habe, im Hof sitzend, mein bisschen Ruhe genießen wollend, nur von einem Tor gehört. Muss kurz vor Schluss des Spiels gewesen sein.

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