Zwei Rezensionen und ein Skandälchen: dies die erste Rechercheausbeute der Woche. Wer noch was gefunden hat, darf es gerne hier melden. Wir suchen weiter.
→ „Nacht über Algier“, der neue Roman des Algeriers Yasmina Khadra, der sich hinter einem weiblichen Pseudonym verbirgt, „bietet spannenden Krimistoff und schonungslose Gesellschaftsanalyse. Die Sprache ist rau, die Verhältnisse sind brutal.“ Meint Martina Bittermann von „ndrinfo“.
Erich Solèr, findet „Titel“-Rezensent Frank Rumpel, habe mit →„Staub im Feuer“ „eine solide Geschichte abgeliefert, aber auch nicht mehr. Das Ganze bleibt trotz des Potentials mäßig spannend.“
Die Schlagzeile →„Krimiblog jetzt auch käuflich“ verrät nichts Neues. Dutzende von AutorInnen wissen ein Lied vom einnehmenden Wesen des Blogbetreibers zu singen, der sich im engeren Kreis gerne damit brüstet, nach positiven Kritiken „gut bei Kasse“ zu sein. Aber das reicht ihm scheinbar nicht. Jetzt verscheuert er zusätzlich T-Shirts mit der Aufschrift „Beweisstück“, außerdem Kaffeetassen, Rheumadecken „Hexenschuss“ und Slipeinlagen „Bloody Sunday“. Die Idealisten von Hinternet raten ab.