Die Aufreger der Woche

Heute bin ich den ganzen Tag unterwegs. Ein elektronisches Pflanztagebuch muss weiterentwickelt werden. In Wiesbaden, bei „bildungsbenachteiligten Jugendlichen“, die auch schon „bildungsfern“ oder, sehr schön, „bildungsresistent“ heißen können, wenn es irgendeinem Sozialpädagogen so gefällt. Aber das nur nebenbei. Heißt nämlich: Heute steht hier nichts krimimäßig Substantielles, und wer jetzt auftrumpft, das tue es hier eh selten, dem präsentiere ich, zum Aufheizen, noch ein paar Aufreger der Woche.

An denen ihr euch abarbeiten könnt, solange ich nicht da bin. Kommentiert! Spuckt Gift und Galle! Ich will was sehen, wenn ich heute abend meine Internetkurzvisite mache. Hier also die schlimmen Thesen:

1. Alle deutschen Krimis sind schlecht.
2. Alle Krimis sind überhaupt keine Literatur, sondern Schund.
3. Frauen sind genetisch nicht in der Lage, Krimis zu schreiben. Sie sollten sich wieder mehr in Richtung Haushalt orientieren.
4. Jan Ullrich ist unschuldig!
5. Italien ist verdientermaßen Fußballweltmeister geworden!
6. Chef Walter ist doof.
7. Die Kollegen Wörtche, Noller, Gohlis und Bussmer schreiben immer von mir ab.
8. Anobella posiert in erotischen Posen vor Bücherwänden, manchmal mit Katze.
9. Ich habe mich unsterblich in Angela Merkel verliebt.
10. Ich bin generell der Größte.

So. Das reicht jetzt aber für heute, was?


8 Gedanken zu „Die Aufreger der Woche“

  1. schön, wenn man, während dpr mit dem zug nach wiesbaden unterwegs ist und das manuskript der unterzeichnenden korrigiert, sein blog vollpinseln kann.

    meine bücherwand folgt heute noch, aktuelles foto, scharf, lesbare titel!

    quote georg: „und ich?“

    was, und ich?

  2. 11. Auch der Kollege Georg würde gerne von mir abschreiben. Schafft es aber nicht. Fotografiert sich stattdessen ins Knie.

    bye
    dpr

  3. 12: Herr Patzer versteht keine Wortspiele, sonst wüsste er, warum es zwingend „ins Knie“ und nicht „ans Knie“ heißen muss.

    bye
    dpr

  4. Eben weil er sie versteht (Erfinder der Wortspielhölle), ist er der Meinung, dass es nur und ausschließlich „ans Knie“ heißen KANN.

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