„Um Kriminalromane zu schreiben, braucht man Weltkenntnis“, schreibt Tobias Gohlis in seiner →Ritzel-Rezension. Das versteh ich ja doch. Aber dann setzt er als Konsequenz hinzu: „deshalb geben erstaunlich viele Krimiautoren „Journalist“ als Erstberuf an“. Und jetzt bin ich baff. Heißt das, als Journalist verfüge man per se über „Weltkenntnis“? Kann doch wohl nicht gemeint sein, oder? Ich frag ja nur.
Ja, was glaubst Du denn, lieber dpr? An das Seminar „Weltkenntnis“ in sieben Semstern denke ich noch mit großer Freude zurück. Gleich danach kam dann das Proseminar „Die Erkenntnis des Schmerzes“…
Herzlichst
Ludger
*hat den Durchblick
Danke, Ludger, wenn ich dich nicht hätte! Jetzt ist mir alles klar…Schmerz, lass nach…
bye
dpr
eure lesekompetenz ist mal wieder AM BODEN …
*opfert sich
da steht:
„Um (lies: gute) Kriminalromane zu schreiben, braucht man Weltkenntnis. Deshalb geben erstaunlich viele Krimiautoren »Journalist« als Erstberuf an (lies: wenn sie keine haben).“
**rollt mit den augen
***muss den jungs immer alles er k l ä r e n
Das, Liebste, ist allerdings sehr schlüssig. Du hast uns wieder mal alle beschämt!
bye
dpr
*Frauen können besser lesen als Männer
**aber dafür können Männer besser schreiben…
*erstberuf journalistin
**weltkenntnis wie verrückt
Wobei, ich meine ja nur, der Satz auch Schwachsinn ist. „Weltkenntnis“? – !
Dummerweise braucht’s, um Romane schreiben zu können, vor allem Stilgefühl. Und ob Ritzel das hat, möchte ich stark bezweifeln.
„Stillgefühl“ (im Hinblick auf den hierorts amtierenden Neologismenrat. Edle Einfalt, stille Grüße …