Mein lieber Oskar!

Manchmal fragen mich die Leute: „Das mit der →Criminalbibliothek des 19. und 20. Jahrhunderts ist ja schön und gut und ehrenwert. Aber… was bringts eigentlich?“ Nun: Andere Leute auf gute Ideen bringts, den →Oskar Verlag aus München z.B., der ab Mai eine Hörbuchreihe „Criminalbibliothek der 20er Jahre“ startet, mit drei Titeln von Walther Kabel und einem von Karl Pauli, alle vier ganz zufällig im PDF-Format auf der Seite unserer geschätzten Bibliothek zu lesen. Und gerade von Walther Kabel haben wir noch ne Menge Knaller auf Halde… Kriegen wir eigentlich Belegexemplare? Oder einen Referenzlink? Wäre nett. Ach ja, das noch: In der 20ern hieß es aber schon „Kriminalbibliothek“…

6 Gedanken zu „Mein lieber Oskar!“

  1. NEVER GIVE ANYTHING AWAY FOR NOTHING lautet laut William S. Burroughs das erste Gesetz des Drogenhandels, ja unserer Wirtschaft überhaupt. Das haben Sie leider sträflich vernachlässigt, lieber Herr Rudolph, mit Ihrer Criminalbibliothek.
    luju

  2. im Drogenhandel und in unserer Wirtschaft überhaupt, lieber luju, sind eben ausschließlich Vulgärmarxisten unterwegs, die noch nie nix vom symbolischen Kapital und seiner Akkumulation gehört haben.

    Beste Grüße!

  3. Lieber luju, ich dachte eher an den Holtei-Temme-Preis, den Herr Menke jetzt (aufgemerkt nun also!) lancieren wird, oder den Roten Ermittleradler.

    Beste Grüße!

  4. Meine Herren, mit der Digitalisierung schreitet logischerweise auch der räuberische Sozialismus einher, man denke nur an die notleidende Tonträgerindustrie. Würden die BEATLES heute leben, müssten sie zu ihren CD-Erlösen ergänzende Sozialhilfe beantragen. Wie hoch ist der Holtei-Temme-Award eigentlich dotiert und darf ich die Trophae behalten, wenn ich sie dreimal hintereinander gewinne?

    bye
    dpr

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