Nu gut. Wenn in Deutschland tote Hose ist, was Kriminachrichten anbelangt, dann reisen wir ins englischsprachige Ausland, wo es immer wieder Interessantes zu vermelden gibt. Über „Knockemstiff“ etwa. Nicht nur „a hamlet of a few hundred people about 10 miles from Chillicothe that had gravel roads, rundown housing, a few general stores and a rough-and-tumble reputation“, sondern auch Titel einer „collection of dark stories set in rural southern Ohio. While it’s fiction, the book is getting national acclaim for its imagery and sense of realism.“ Verfasst vom gebürtigen Knockemstiffer Donald Ray Pollock. Mehr gibts →hier.
Mehr von Henning Mankell gibts ja in Deutschland noch diesen Monat. Über Mankell im Englischen („Eye of the Leopard“) berichtet der →„Independant“.
Während der diesjährige „Glauser“ wieder als Ringelpiez mit Anfassen über die Bühne ging, wurde der „Edgar“ wie stets mit einem festlichen Bankett beschlossen. Otto Penzler, selbst einmal „Edgar“-Preisträger, →berichtet davon.
Über „“Las Vegas Noir,” a collection of crime stories“ berichtet, na wer wohl, die →„Las Vegas Sun“. Wer aber die blaue englische Seaside der schwarzen amerikanischen Wüste vorzieht, dem sei Julie Myersons „Something Might Happen“ ans Herz gelegt. Meint wenigstens die →„Hereford Times“ – und der würde ich niemals widersprechen.
Mit Dank an unseren Auslandskorrespondenten luju, der sich sein Urlaubsgeld hiermit redlich verdient hat.