Neue Alibis

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Die 29. Ausgabe von „Alibis – Polar, Noir & Mystère“ bietet willkommene Gelegenheit, wieder einmal auf →diese frankokanadische Krimizeitschrift hinzuweisen.

Neben den üblichen Kurzkrimis hält sie auch einige Schmankerl für Freunde des Genresekundären bereit, eine Umfrage unter JugendkrimiautorInnen etwa oder einen Abriss der Geschichte der Kriminalliteratur mit besonderem Akzent auf den Querverbindungen von Polizeiroman und Noir. Für deutschsprachige LeserInnen interessant: die französische Rezeption des hierzulande äußerst erfolgreichen Sebastian Fitzek. Wir erfahren, dass er als „neues Wunderkind“ des deutschen Krimis gehandelt wird und sich die französische Übersetzung von „Die Therapie“ „wie warme Semmeln“ verkauft. Im Lande der Baguettes also „die Entdeckung des Jahres“. Der Rezensent teilt diese Meinung. – Auch geeignet, eingerostetes Schulfranzösisch aufzufrischen…

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