Die 30. Alibis

alibis_30.jpg

Wieder einmal nette Post von unseren Kollegen aus dem frankophonen Kanada. Das dort erscheinende Krimimagazin „Alibis“ legt sein 30. Heft vor, wie immer eine gelungene Mischung aus neuen Krimistorys, Rezensionen und Artikeln. Diesmal zu empfehlen: Jean-Jaques Pelletiers „Enquête sur le polar“, Folge 2. Sie führt ihn diesmal in die Welt der „Hochliteratur“ und zeigt, dass sich auch der Krimi, insonderheit der „Noir“, entwickelt hat. Warum soll das, was kaum einer liest, „Literatur“ sein, das aber, was viele lesen, eher nicht? Interessanter Ansatz. Also: Französisch aufmöbeln, lesen. Auf der→ Internetseite der „Alibis“ gibts Gratisstückchen.

5 Gedanken zu „Die 30. Alibis“

  1. Und die (sehr lange) Kurzgeschichte „Les cathédrales de la mort“ ist in Wirklichkeit der Prolog des 4. Bandes des monumentalen Werkes : „Les gestionnaires de l’apocalypse“. Wir Fans warten seit 4 Jahren auf diesen letzten Band der Serie. Allen, die Französisch lesen und Krimi und Spionage mögen, sei Jean-Jacques Palletier und seine Romane (die man hier : http://www.alire.com/ bestellen kann)sehr ans Herz gelegt.

  2. Danke, Barb. Schade, dass von Jean-Jacques Pelletier nichts auf Deutsch lieferbar ist (hat mir jedenfalls gerade Amazon erzählt). Wie siehts denn generell mit frankokanadischen Krimis aus? Wurde da was ins Deutsche übersetzt?

    bye
    dpr

  3. Ich habe mal versucht Jean-Jacques Pelletier auf Deutsch an den Verlag zu bringen, fanden aber alle zu lang und so und Kontakte hatte ich zu dem Zeitpunkt auch keine (aber viel Begeisterung, das reisst es aber nicht raus). Ich guck mal, was so übersetzt ist und schreibe dir das dann.
    LG
    barb

  4. Ein sehr guter Autor :
    Jean Lemieux : Todeslied und Das Gesetz der Insel : Ein Kanada-Krimi
    und ein Jugendroman von André Marois : Mörder im Geländewagen.
    Mehr habe ich nicht gefunden. Sind ja auch nicht alles Meisterwerke, die hier geschrieben werden. Krimi wie überall. Viel Durchschnitt, viel Ausschuss und ein paar echt gute Bücher. (Jean-Jacques Pelletier, Jean Lemieux, Jacques Côté, Benoit Bouthillette, Stanley Péan)
    Voilèa.
    barb

  5. Merci, Barb! Da hier auch der eine und andere Verleger mitliest – vielleicht ein Anstoß, mal den Blick gen Frankokanada schweifen zu lassen?

    bye
    dpr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert