Etwas übertrieben

Joe Gores ist tot. Er starb am 10.1.2011 und das ist natürlich sehr traurig. Man kann dem Mann nichts Schlechtes nachsagen, nicht einmal nach seinem Tod, er war hierzulande unverdientermaßen ein wenig im Schatten, sein Klassiker „Hammett“ aber fand weltweite Beachtung. Aber jetzt kommts: Auch Dashiell Hammett starb an einem 10.1., zwar 1961, aber immerhin exakt 50 Jahre nach Gores. Zufall? Ja klar. Wir kennen sie doch, die Zufälle in Krimis und rümpfen die Nase darüber. Hier hat Gores übertrieben, aber vielleicht wars auch der liebe Gott oder einfach der Zufall selber, der mal im richtigen Leben wie im Krimi sein wollte. Farewell, Joe.

2 Gedanken zu „Etwas übertrieben“

  1. Lieber dpr,

    ich stolpere über den Satzteil: „zwar 1961, aber immerhin exakt 50 Jahre nach (?) Gores“.

    Vielleicht führt sein Tod zu einer Neuauflage der auf deutsch erschienenen Werke, was zu wünschen wäre.

    gruß
    Robert

  2. Hm, lieber Robert, ich stolpere auch grad drüber. Bleibt als Manifest temporärer Verwirrung aber stehen.
    Ja, wäre zu wünschen…

    bye
    dpr

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