Nachdem Ludger schon mit finsteren Andeutungen („…da tut sich was im Hintergrund…Krimijahrbuch…“) um sich geworfen hat, hier nun aus erster Hand die ersten hard facts. Jawoll. Es wird ein Krimijahrbuch 2007 geben. So jedenfalls sieht es aus.
Da wir aber nicht in unseren Gewohnheiten erstarren wollen, das Ganze auch keine monomanische Kraftanstrengung, sondern vielmehr ein dynamisches, multiperspektivisches Unternehmen werden soll, wird dieses KJB 2007 gleich von drei Herausgebern verantwortet. In alphabetical order: Ludger Menke, Ulrich Noller, dpr. Das entlastet den Letztgenannten und bläst frischen Wind in die Segel des noch wankenden, sich aber hoffentlich immer mehr stabilisierenden Schiffens Krimijahrbuch.
Die Beiträger sind zum einen gute und bewährte Bekannte aus dem ersten Jahrbuch, zum anderen aber auch neu in der Runde. Wahre IKONEN des Genres darunter, ein paar neue Talente auch. Schon die noch unvollständige aktuelle Themenliste liest sich spannend. Nachteil: Schon jetzt sitzen wir mit Rechenstiften brütend über dem Papier und machen uns Sorgen um den Umfang des Werkchens. 300 Seiten, 320 vielleicht, mehr dürfens nicht werden – ob wir das schaffen?
Noch nicht geklärt ist die Verlagsfrage. „Ergebnisoffen“, wie man so schön sagt, „verhandelbar“, es gibt Interessenten, aber die Positionen sind noch nicht deckungsgleich. Das wird aber, wie auch immer, und neue potentielle Interessenten werden gerne noch angehört.
Näheres zu den Autoren und den Themen, zum Verlag und zum Umfang, zum Verkaufspreis und allem anderen gibt es sukzessive in diesem Theater. Die schöne Tradition, dass der Co-Herausgeber dpr alle Vorbesteller, die direkt bei ihm ordern, ein kleines Extra zukommen lässt (das Buch wird direkt vom Verlag ausgeliefert, das Extra direkt von mir selbst), wollen wir beibehalten. Erscheinen wird das Krimijahrbuch 2007 im 1. Quartal 2007. Noch besser als das 2006er, versprochen, obwohl wir uns da anstrengen müssen.
bye
dpr