10 Gedanken zu „Messebeute“

  1. a) man weiß nicht, was man sagt, wenn man nicht hört, was man sagt, weil das Mikro so eingestellt ist, dass man sich wie ein Fisch unter Wasser fühlt.

    b) (wie man zum Krimi kommt) – haben die Leser gestern den Tatort gesehen?

  2. zu a) Kann ich gut verstehen (Wortspielhölle!)

    zu b) Ja, und habe eigentlich eine Analyse von Frau Anobella heute erwartet. Ich habe mich gefragt, ist das noch Krimi oder ist es Sozialkitsch?

    Liebe Grüße
    Ludger

  3. Zur Information: Frau Anobella weilt diese Woche in einem weltberühmten Heilbad, internetfrei. Das dortige Wasser soll gut gegen Wortdurchfall sein. Und kläre mich mal bitte einer über diesen Tatort auf. Habe ich eine Sternstunde des deutschen Realitätenkrimis verpasst?

    bye
    dpr

  4. Ach, die gute Anobella hat sich das ja auch mal verdient (Urlaub von dpr und so…)

    Tatort: Wirklich zwiespältig für mich. Zwischen „nach-Luft-schnappen“, „Taschentuch-auswringen“ und „meine-Güte-wie-überfrachtet-ist-das-denn?“.

    Herzlichst
    Ludger

  5. Das (der Link) ist ja schlimmster Holzhammersozialpädagogenkitsch-zeigefinger in Twin-Tower-Größe. Wie gut, dass ich mir nicht auch noch den dazugehörigen Film angesehen habe. Hurz!

  6. Die Diskussion um den HR-Tatort spitzt sich auf den alten Streit spannende Unterhaltung vs. moralisch-gesellschaftliche Aufklärung zu. Ist Krimi lediglich Vehikel, um Mißstände anzuprangern oder doch in erster Linie „Trivialliteratur“ (was der Hamburger OB nicht so sieht, wie man →beim Kollegen nachlesen kann)? Gibt es einen „ausgewogenen Mittelweg“? Welche Rolle spielt neben dem reinen Stoff die Verarbeitung dieses Stoffes? Schöne Fragen. Und die, was das alles mit Wirklichkeit und ihrer Abbildung zu tun hat, ist noch nicht einmal gestellt…

    bye
    dpr

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