Okay, kann passieren. Jemand fragt Sie nach dem Natel – und Sie schicken ihn aufs Klo. Hätte aber nicht passieren müssen, schon gar nicht einer passionierten wtd-Leserin wie →Frau P. Wtd, Hort umfassender Volksbildung, hat bereits →am 3. April 2008 darauf hingewiesen, dass es sich beim Natel um ein Gerät handelt, das „der Deutsche als „Handy“ ans Ohr hält“. Aber was helfen solche Kampagnen gezielter Volksaufklärung, wenn die werte Leserschaft nicht bei der Sache ist? – Kein Wunder, dass dann die Bilder vor Schreck von der Wand fallen.
Dass, ist mir klar. Aber warum? wollte ich wissen. Will ich immer noch. Dieweilen du schwurbelst statt mir eine vernunftgemäße Antwort zu geben. Wohl von der Alten Kanzlei getroffen?
Ja, mir brummt der Schädel immer noch. Aber die nimmermüde Bildung der unteren Schichten schreitet unverdrossen voran. Natel? Natel? Da schauen wir vielleicht mal ins →Wiki?
Stimmt das denn?
Klingt doch plausibler als „Nicht Als Telefon Erkennbar, Leider“, oder?
bye
dpr
Leider hat die Dame offenbar keinen der Krimis von Ernst Soler gelesen. Jeder der vier Staub-Romane enthält ein Glossar, in dem es nicht nur um’s Natel, sondern auch um die Combox, das Lavabo (Ton auf der letzten Silbe) und die Ausschaffung etc. geht. Schweizer Autoren sind nun mal erklärungsbedürftig.
Heißt das nicht „Ausschaffig“?