Die Newton Boys

Texas 1919: Nach drei Jahren wegen einer Bagatelle hinter Gittern möchte Willis Newton (Mathew McConaughey) kein armseliger Cowboy mehr sein. Mit ersten Gehversuchen in Sachen Banküberfall sammelt er Erfahrungen in der Stadt, will aber endlich an das große Geld gelangen. Mit der Hilfe des Nitro-Glycerin Experten Brentwood (Dwight Yoakam), seiner Brüder Jess (Ethan Hawke), Joe (Skeet Ulrich) und Dock (Vincent D’Onofrio) erreicht der gerissene Planer sein Ziel: Die Newton-Boys rauben innerhalb kurzer Zeit alle großen Banken des mittleren Westens aus und schwimmen hernach in den Dollars.

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Große Erwartungen

Eigentlich bin ich nur wegen Robert De Niro in diesen Film gegangen. Der Inhalt nämlich klang eher nach etwas, was locker zum Film des Monats bei TM3 hätte werden können: Die ausgesprochen exzentrische Lady Dinsmoor (Anne Bancroft) holt sich darin den Waisenknaben Finn, als Erwachsener gespielt von Ethan Hawk, zur Unterhaltung ihrer reizenden Nichte Estella, als junge Frau dargestellt von Gwyneth Paltrow, in die heruntergekommene Villa. Die dem Martini nicht abgeneigte grande Dame verspricht dem Jungen, daß es dieses Mädchen sein wird, das ihm das Herz bricht. Trotzdem verliebt er sich in sie. Das macht ihn ein schreckliches Erlebnis aus seiner Kindheit vergessen: Beim Zeichnen in einer verlassenen bucht wurde er einst von einem finsteren Sträfling (Robert De Niro) zur Fluchthilfe gezwungen.

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