26. April 1998, Saarbrücken/Kongreßhalle
Schlagwort: schwarzweiß
Batman – Schwarz auf Weiß
Comic als Charakterstudie
Interessiert an zwanzig verschiedenen Batmen? Dann ist Batman – Schwarz auf Weiß das Richtige!
Batman ist einer der populärsten und vielschichtigsten Charaktere im Superheldengenre. Zumindest für mich ist er der faszinierendste Superheld. Batman ist definitiv kein Strahlemann wie Kollege Superman. Zwar ein Guter, aber eben der dunkle Ritter. Wobei die Betonung manchmal auf dunkel oder auf Ritter liegt. In Batman-Schwarz auf Weiß haben sich nun mehr als zwanzig bekannte Künstler (z.B. Bruce Timm, Katsuhiro Otomo, Moebius uva) daran gemacht, eigene Interpretationen von Batman zu entwerfen. Beispielsweise: Batman der Detektiv, der Actionheld oder schlicht der Kämpfer gegen das Böse. Aber Batman wird auch in seiner Besessenheit, als Funktionsträger und in seiner Einsamkeit dargestellt.
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Mai 1997, Stuttgart/Beethovenhalle
David Lapham: Stray Bullets
Zwei Typen, der ältere fett und unflätig, der jüngere scheinbar etwas wirr im Kopf, fahren mit einem Amischlitten Größe XXL durch die Nacht. An einer unbelebten Stelle halten sie an. Der junge steigt aus, öffnet den Kofferraum und schleppt eine eingewickelte Leiche in den Wald. Ein Cop auf Streife sieht den Wagen am Straßenrand und will den Fahrer kontrollieren. Kurz darauf ist er das zweite Opfer. Und er ist nicht das letzte, denn das Killerpärchen, das eigentlich nur eine Frauenleiche loswerden will, stolpert ungewollt aber zielsicher von einer Scheiße in die nächste – und immer gibt es Tote. STRAY BULLETS der Titel dieser Reihe sagt es bereits.
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Beatles als Sprechbläser
Sonst läßt er Micky Maus &Co. in Deutschland fiepen, jetzt setzt er auch noch auf die BEATLES-ANTHOLOGIE-Karte. Der Ehapa-Verlag in Stuttgart suchte und fand eine Möglichkeit, beim neuerlichen Rummel um die vier Jungs aus Liverpool mitzumischen.
John, Paul, George und Ringo also als Comic-Figuren, die komplette Beatles-Story auf 46 Schwarz-Weiß-Seiten. Von den Anfängen („Ruhm und Glück – wir kommen“) bis zum bitteren Ende anno 1969/70. Sprechblase Paul McCartney: „Wir hatten diese Streitereien, und John sagte mir, er würde gehen. Er sagte: Ich will die Scheidung. “ Die hat Lennon bekanntlich gekriegt.
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