Christoph Brauns Inselliste

10 Alben für die einsame Insel, Ausgabe 2025

„ Ach, es fehlen viele.“

  1. The Beach Boys „The Smile Sessions“
    für die Grundeinstellung Weltall
  2. My Bloody Valentine „Loveless“
    für die Schleudererfahrung
  3. Stereolab „Mars Audiac Quintet“
    für den Eindruck, zu fahren
  4. Lambchop „How I Quit Smoking“
    für die Naherfahrung
  5. Lassie Singers „Sei À Gogo“
    für Almut
  6. The Velvet Underground „VU“
    für die Coolness
  7. Lianne La Havas „Lianne La Havas“
    für das Singen
  8. A Tribe Called Quest „People‘s Instinctive Travels And The Paths Of Rhythm“
    für die Landschaft
  9. F.S.K. „The Sound Of Music“
    für‘s Überschreiben
  10. The Cure „The Head On The Door“
    für‘s Verliebtsein

Stereolab – Cybele´s Reverie

Hoffentlich führen die Briten nicht wieder die Todesstrafe ein, wo doch Stereolab aus London ausgerechnet auf Französisch singen müssen. That´s shocking! Aber schön! Ziemlicher Durcheinander-Pop, bei dem sich Tambourines, Gitarren, Synthesiser und Vibes ständig gegenseitig zwischen den Beinen rumhampeln. Dadurch entsteht eine gewisse naive Unordnung, die nur von einer hellen Frauenstimme (erinnert fast an die singende Monaco-Monarchin) einigermaßen Richtung Hörer überbrückt wird. Vier-Track-CD mit Charakter.