1842 | Peter Kropotkin Russischer Anarchist. |
1901 | Ödön von Horvath (Eigentlich: Edmund von Horvath) Österreichischer Schriftsteller ("Geschichten aus dem Wiener Wald", "Glaube, Liebe, Hoffnung", "Der ewige Spießer", "Ein Kind unserer Zeit", "Kasimir und Karoline"). Gestorben 1.6.1938. |
1905 | Opernpremiere "Salome" Der Richard Strauss-Einakter (nach dem gleichnamigen Theaterstück von Oscar Wilde) wird in Dresden uraufgeführt. |
1905 | Laïcisme, qu'est-ce-que c'est ? In Frankreich wird die Trennung von Staat und Staat beschlossen. |
1909 | Douglas Fairbanks Jr. US-amerikanischer Schauspieler. 2000 gestorben. |
1911 | Lee J. Cobb US-amerikanischer Schauspieler ("Die Faust im Nacken", "Die 12 Geschworenen") |
1916 | Kirk Douglas (eigentlich: Issur Danielovitch). US-amerikanischer Schauspieler ("Out of the Past", "Reporter des Satans", "Spartacus, "Die Stadt der Illusionen", "Zwei rechnen ab", "Wege zum Ruhm"). Vater von Michael Douglas. Gestorben 5.2.2020. |
1916 | Wolfgang Hildesheimer Deutscher Schriftsteller ("Lieblose Legenden", "Tynset") und Maler. Sein Stück "Spiele, in denen es dunkel wird" gilt als erstes absurdes deutsches Theaterstück. 1966 Georg-Büchner-Preis. Gestorben 21.8.1991. |
1917 | Leo James Rainwater US-amerikanischer Physiker. Physiknobelpreis 1975 (gemeinsam mit Aage Niels Bohr und Benjamin Roy Mottelson). Gestorben 30.5.1986. |
1926 | Henry Way Kendall US-amerikanischer Physiker. Nobelpreis 1990 (geteilt mit Jerome Friedman und Richard Taylor) für den experimentellen Nachweis der Quarks. Gestorben 15.2.1999. |
1929 | John Cassavetes Als Sohn griechischer Immigranten in New York geborener Filmregisseur ("Schatten", "Gesichter", "Ehemänner", "Mord an einem chinesischen Buchmacher", "Eine Frau unter Einfluß", "Gloria, die Gangsterbraut") und Schauspieler ("Tod eines Killers", "Das dreckige Dutzend", "Rosemary’s Baby"). Einer der Väter des amerikanischen cinema verité. Cassavetes legte Zeit seines Lebens stets auf größtmögliche finanzielle Unabhängigkeit bei der Produktion seiner Filme Wert. Um seinen ersten Film überhaupt drehen zu können, bat er in einer Radioshow die Zuhörer um Spenden und bekam auf diese Weise ca. 20.000 Dollar zusammen. Gestorben 3.2.1989. |
1934 | Junior Wells (Eigentlich: Amos Blakemore) US-amerikanischer Bluesmusiker. 1998 gestorben. |
1934 | Judi Dench Britische Schauspielerin auf der Bühne (u.a. als Mitglied der Royal Shakespeare Company), im Fernsehen und im Film ("Zimmer mit Aussicht", "Philomena", "M" in acht James Bond-Filmen zwischen 1995 und 2015). Vielfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Oscar (für sieben Minuten als Elisabeth I. in "Shakespeare in Love"), 8 Laurence Olivier Awards, 10 BAFTAS, 2 Golden Globes (für "Ihre Majestät Mrs. Brown" und "The Last of the Blonde Bombshells"). Officer of the Order of the British Empire (1970), Dame Commander of the Order of the British Empire (1988), Member of the Order of the Companions of Honour (2005). Von 1971 bis zu seinem Tod 2001 verheiratet mit dem Schauspieler Michael Williams. |
1937 | Nils Gustav Dalén Der schwedische Physiknobelpreiträger stirbt 68jährig in Stockholm. |
1941 | Beau (Lloyd III) Bridges US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur. Sohn des Schauspielers Lloyd Bridges, Bruder des Schauspieler Jeff Bridge, mit dem zusammen er in "Die fabelhaften Baker Boys" spielte. Andere Filme: "Heaven's Gate", "Cutter's Way" und "König der Fischer" |
1941 | Sam Strain US-amerikanischer Sänger bei Little Anthony and the Imperials und bei den O'Jays. |
1943 | Kenny Vance US-amerikanischer Sänger bei Jay and the Americans. |
1944 | Neil Innes Englischer Keyboarder, Sänger und Songschreiber. Von 1965 bis 1970 bei der Bonzo Dog Doo-Dah Band (größter Hit: "I'm the Urban Spaceman"), danach kurfristig bei World, McGuinness Flint und solo. Einen Namen machte er sich auch als Komponist für Monty Python's Flying Circus und 1977 "gründete" er zusammen mit Eric Idle die Rutles, eine Verarsche auf die Beatles (Film: "All you need is cash"). Gestorben 29.12.2019. |
1946 | Walter Orange Commodores-Musiker. |
1946 | Dennis Dunaway US-amerikanischer Bassist in der Band von Alice Cooper. |
1950 | Joan Armatrading Britische Singer/Songwriterin ("Me, Myself, I", "Love and Affection"). |
1952 | Michael Dorn Schauspieler, bekannt vor allem als "Worf" in "Star Trek - The Next Generation". |
1953 | John Malkovich US-amerikanischer Schauspieler ("Gefährliche Liebschaften", "Der Himmel über der Wüste", "Von Mäusen und Menschen", "In the line of fire", "Being John Malkovich"). |
1954 | Jack Hues (Eigentlich: Jeremy Allan Ryder) Englischer Sänger bei Wang Chung ("Everybody Have Fun Tonight", "Dance Hall Days"). |
1954 | Jean-Claude Juncker Luxemburger Politiker. Von 1995 bis 2013 Premierminister seines Landes. Von 2014 bis 2019 Präsident der Europäischen Kommission. |
1957 | Donny Osmond US-amerikanischer Sänger und Keyboarder. Einer der 7 Osmonds: 5 gaben sich als bleiches Jackson 5-Imitat, zwei blieben zuhause und sortierten die Fanpost. |
1958 | Nick Seymour Australischer Bassist und Mitbegründer von Crowded House. Bruder von Mark Seymour, dem ehemaligen Frontmann von Hunters & Collectors. |
1958 | Raja Gosnell US-amerikanischer Regisseur ("Wieder allein zu Haus", "Big Mamas Haus", "Scooby-Doo"). |
1963 | Kat Bjelland US-amerikanische Sängerin, Gitarristin und Songschreiberin bei Babes In Toyland. |
1964 | Hape Kerkeling Deutscher Komiker ("Total Normal"), Schauspieler ("Kein Pardon"), Regisseur und Autor ("Ich bin dann mal weg", "Der Junge muss an die frische Luft"). |
1964 | A Love Supreme John Coltrane nimmt mit einem Quartett (mit McCoy Tyner am Piano, Jimmy Garrison am Kontrabass, Elvin Jones am Schlagzeug und ihm selbst am Tenorsaxophon) in einer Session das Album "A Love Supreme" auf, das im Januar 1965 erscheint und ein kommerzieller wie künstlerischer Erfolg für Coltrane wird. In einer Liste der Zeitschrift Jazzwise ("100 Jazz Albums That Shook the World") kommt "A Love Supreme" auf Platz 2 hinter "Kind of Blue" von Miles Davis, während die deutsche Ausgabe des Rolling Stone Coltrane auf Platz 1 (vor Miles Davis) der "100 besten Jazz-Alben" sieht. |
1964 | Johannes Baptist Kerner Deutscher Fußballkommentator, Moderator und Showmaster. |
1964 | Paul Landers (Eigentlich: Heiko Paul Hiersche) Deutscher Gitarrist bei Feeling B und Rammstein. |
1964 | Michael Foster US-amerikanischer Schlagzeuger und Gründungsmitglied von FireHouse. |
1969 | Jakob Dylan Kopf der Wallflowers und Bob Dylan-Sohn. |
1971 | Geoff Barrow Britischer Multiinstrumentalist bei Portishead. |
1971 | Ralph Bunche Der US-amerikanische Diplomat, Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger stirbt 67jährig in New York. |
1972 | Tré Cool Green Day-Musiker. |
1972 | Louella Parsons Die gefürchtete US-amerikanische Klatschkolumnistin stirbt 91jährig im kalifornischen Santa Monica. |
1974 | Albumveröffentlichung "Dark Horse" George Harrison veröffentlicht auf Apple Records sein fünftes Soloalbum. |
1975 | William A. Wellman Der US-amerikanische Regisseur ("The Public Enemy", "A Star Is Born", "Nothing Sacred", "The Ox-Bow Incident", "The Story Of G.I. Joe") stirbt 79jährig in Los Angeles an Leukämie. |
1980 | Simon Helberg US-amerikanischer Schauspieler (Howard Wolowitz in der TV-Sitcom "The Big Bang Theory"). |
1982 | Filmpremiere "E.T." Steven Spielbergs SF-Film kommt in Deutschland in die Kinos. |
1983 | Filmpremiere "Sudden Impact" Der vierte Dirty Harry-Film kommt in die Kinos. Hauptrolle, Regisseur und Produzent: Clint Eastwood. Deutscher Verleihtitel: "Dirty Harry kommt zurück". |
1991 | Berenice Abbott Die US-amerikanische Fotografin stirbt 93jährig in Monson, Maine. |
1996 | Howard Rollins jr. Der US-amerikanische Schauspieler ("Ragtime", "Sergeant Waters - Eine Soldatengeschichte", "In der Hitze der Nacht") stirbt in New York 46jährig an den Folgen von AIDS. |
2002 | Mary Hansen Die australische Gitarristin und Sängerin bei Stereolab kommt bei einem Verkehrsunfall in London ums Leben. Sie wird 36 Jahre alt. |
2012 | Norman Joseph Woodland Der US-amerikanische Miterfinder des Barcodes stirbt 91jährig in Edgewater, New Jersey. |
2013 | Eleanor Parker Die US-amerikanische Schauspielerin ("The Sound of Music", "Des Menschen Hörigkeit", "Der Mann mit dem goldenen Arm") stirbt 81jährig in Palm Springs an einer Lungenentzündung.. |
2019 | Marie Fredriksson Die schwedische Sängerin bei Roxette ("It Must Have Been Love", "The Look", "Joyride") stirbt 61jährig in Danderyd an Krebs. |