Noch ist sie nichts weiter als ein feuchter Traum, die Criminal-Bibliothek des 19. Jahrhunderts. Aber das war Holteis „Schwarzwaldau“ auch einmal, und jetzt wird aus dem Traum so langsam Wirklichkeit. Könnte man beides nicht verbinden? Ja, zum Nutzen des Lesers gar mit einer Art „Alterssicherung“ versehen, damit in hohem Alter und großer Not das Zeug profitabel verscherbelt werden kann? Man kann.
Folgendes: Alls subskribierten Exemplare von „Schwarzwaldau“ werden nummeriert. Dieser Status wird durch einen dezenten Aufkleber angezeigt:
„Criminal-Bibliothek des 19. Jahrhunderts / Subskriptionsexemplar / Nr. 7 von 56“.
Beispielsweise. Damit hätten wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Einmal hält der Vorbesteller ein limitiertes Exemplar in Händen (Er war in unserem Beispiel der 7. von insgesamt 56 Subskribenten.), andererseits gehört das Buch zur Serie „Criminal-Bibliothek des 19. Jahrhunderts“.
Serie? Nun ja. Da künftig ja peu a peu → ausgewählte kriminelle Texte des 19. Jahrhunderts dem interessierten Leser als .pdf-Dateien zugänglich gemacht werden sollen, könnte man sie auch als potentielle Bücher anbieten. Das Ganze funktioniert so: Möchte jemand ein gedrucktes Exemplar des Textes erwerben, lässt er sich vormerken. Ist eine bestimmte Vorbestellmenge erreicht (sagen wir: 50), wird gedruckt. Da dies länger dauern kann, werden die Subskribenten vor der endgültigen Druckentscheidung noch einmal per Mail gebeten, ihre Vorbestellung zu bestätigen. Tja, und dann wird eben ein weiterer Band der „Criminal-Bibliothek des 19. Jahrhunderts“ gedruckt.
Also noch einmal zusammengefasst: Subskribenten erhalten ein limitiertes und nummeriertes Exemplar des Buches. Das Buch ist Teil einer Serie, die qua Leservotum zustandekommt – oder auch nicht. Vorteil 1: Wir schaffen etwas Bleibendes. Vorteil 2: Hoher Sammlerwert. In zwanzig Jahren eine Kapitalanlage, gegen die kein Warentermingeschäft anstinken kann.
Ein weiterer Grund, von Holteis „Schwarzwaldau“ →hier zu subskribieren.