Nein, keine Angst (oder Hoffnung): Wir machen den Krimiblog nicht zu. Wir passen ihn nur den Kapazitäten seines Bearbeiters an. Und der braucht in den nächsten Monaten seine ganze theoretische Kraft für andere Projekte, u.a. ein →Krimijahrbuch, eine →Criminalbibliothek des 19. Jahrhunderts und einen längeren Essay. Also keine Schulen mehr vorerst.
Die Rezensionen blieben natürlich, und mit Herrn K. haben wir einen durchaus potententen und von der Leserschaft geschätzten Kolumnisten gewonnen, der, wenn auch unregelmäßig, den Krimi erklären wird. Ansonsten legen wir wieder mehr Wert auf das Beobachten. Und wenn was faul ist im Staate Krimi, oder bedenkenswert, oder saulustig, dann wird das hier kurz und pointiert stehen. Was aber auch heißen kann, dass an manchen Werkeltagen der Blog kalt bleibt. Natürlich werden wir auch den anderen Krimiblog weiterhin im Visier haben und seine Anstrengungen, unsere inhaltliche Überlegenheit durch optische Klimmzüge auszugleichen, scharfzüngig begleiten.
Ach ja: Damit man den Bearbeiter hier immer im Blick hat, wird er demnächst mit Werkstattberichten beginnen, um seine Daseinsberechtigung außerhalb des Netzes zu beweisen.
Dass d a s Blog kalt bleibt.
Herr Zander, sind Sie das? Oder hab ich jetzt einen zweiten Dudenjünger an der Backe? Na, jedenfalls: DER Blog. Wo steht geschrieben, dass es DAS Blog heißen muss? Man könnte es auch DIE Blog nennen. Sollte ich vielleicht künftig auch tun, um meine generelle Sympathie für das Weibliche zu unterstreichen.
bye
dpr