2 Gedanken zu „Im stillen Gedenken“

  1. man muss sich wieder abstumpfen können. nach einer phase des sich empfindlichmachens für das leben – man sieht und hört alles – wird zwangsläufig ein höhepunkt, ein machbares erreicht, das nicht lang auszuhalten wäre. das man zurückzufahren muss, der eigenen sinnesgesundheit zu liebe.

    also alles wieder auf ein bisschen diffuser stellen, unschärfer sehen, oberflächlicher werden.

    dann wird auch der jubel von fußballfans wieder zum erträglichen hintergrundsound.

    ein salut an robert gernhardt,

    anobunny

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