Lange musste man mich prügeln, jetzt hab ich nachgegeben. Permanent verlinkt nunmehr mein in zwei Onlinekrimis manifestiertes → Krimischaffen.
„Die Pfauenfeder“, ein inzwischen legendärer Kraftakt (you remember, Walter?) sowie das formal kühne, inhaltlich unglaubliche „Promimassaker“, letzteres gar in zwei Versionen, einer statischen und einer multimedial durchgeschwurbelten. Exklusiv bei Hinternet. Noch nie einem Verlag angeboten. I know why.
Na und ob ich mich erinnere: damals hatte dpr noch langes, wallendes Haar und ich alle meine Zähne. Der regionale Zeitungsmonopolist brachte eine halbe Seite (Titel: „Bei Mouseclick Mord“) und das Kulturradio schickte eine Dame, die unserem Projekt gegenüber sehr aufgeschlossen war. Bis auf die Tatsache, dass es auch um Fußball ging. Und online war. Und ein Krimi war. Keine Kultur halt. Schade aber toll.
Those were the days, my friend…
Oh ja. Und weißt du noch, Chef, wie ich jeden Tag vom 15. November bis zum 24. Dezember 2000 ein neues Kapitel des Parallelkrimis schreiben musste? Und du den ganzen Scheiß damals hochladen, weil es noch keine Blogs gab resp. wir uns noch keinen leisten konnten? Ja, arm wie die Computermäuse waren wir, aber glücklich…hach!
bye
dpr
Ich weiß gar nicht was ihr habt. ICH habe damals schon in einem geräumigen Schuhkarton gewohnt (und Pixel geschnitzt). Aber wenn man mit 19 noch keinen zuteilungsreifen Bausparvertrag hat…