„Er beginnt wie ein Thriller und entpuppt sich als Märchen:“ – Patricia Highsmiths letzter Roman „Small g“. Findet jedenfalls Nadine Lange im heutigen → „Tagesspiegel“.
Und dann wäre da noch die Frau, die ohne Krimi nie ins Bett zu gehen scheint.
Berlinkriminell.de macht seinem Namen alle Ehre und beschert uns gleich drei neue Rezensionen. P.J. Tracys → „Mortifer“ wurde von Barbara Keller einer genaueren Betrachtung unterzogen und als „hart aber herzig“ punktgenau ins intellektuell-hermeneutische Koordinatensystem transponiert. Noch subtiler das Urteil von Frau Keller über Sheila Quigleys → „Ein Mörder in unserer Stadt“: Auch in „Ein Mörder in unserer Stadt“ dient der Roman Sheila Quigley der virtuosen Schilderung der Bewohner mit ihren Schrullen und Wirrungen in ihrem täglichen Einerlei, ihrem Kampf um Würde und das tägliche Brot.“
Und weil Frau Keller nicht mit dem Schmökern aufhören konnte, hat sie auch noch gleich Donna Leons neuen → Ladenhütergelesen und findet ihn: „Spannend, bildend, tagesaktuell!“. Also genau so, wie ein guter Krimi sein soll.
dpr