Dass sie sich jemals an Krimis versucht hätten, ist von unseren aktuellen Kämpferinnen für die Rechte der Frau, also von Alice Schwarzer bis Eva Herman, nicht bekannt. Eine große Vorfahrin indes, Jenny Hirsch, wirkte nicht nur für ihre Geschlechtsgenossinnen, sondern auch für die geschlechtsübergreifende Spezies der KrimileserInnen. „Ein seltsamer Fall“, erstmals um 1912 (zehn Jahre nach dem Tod Hirschs) unter dem Pseudonym F. Arnefeld veröffentlicht, steht nun in der →„Criminalbibliothek des 19. Jahrhunderts“ zum Lesen und Herunterladen bereit. Männer zahlen nichts, Frauen die Hälfte.