Das alligatorlose Volk außer Rand und Band. Anarchie. Bringen wir ein wenig Ordnung in die große bunte Krimiwelt und Ihnen die neuesten Links.
Gabriele Wolff, Krimiautorin, hat sich Gedanken über die Sprache der Krimis gemacht. Im „Krimijahrbuch 2007“ und, quasi zum Appetitmachen auf letzteres, bei den Kollegen vom →Syndikat.
John Dos Passos war nicht nur ein großer Autor. Die Ermordung seines Übersetzers während des Spanischen Bürgerkriegs ließ ihn auch detektivisch tätig werden. Ignacio Martinez de Pisón hat den Fall in seinem Buch „Der Tod des Übersetzers. John Dos Passos und die Geschichte eines ungeklärten Mordes“ recherchiert, →„Die Welt“ stellt es vor.
Dieter Kühn liest heute abend um 20.30 Uhr im Deutschlandfunk aus seinem neuen Werk „Geheimagent Marlowe“. Leider ist das schon der 3. und abschließende Teil der Lesung, es lohnt sich aber, sich auf dem →Livestream treiben zu lassen.
Ingeborg Sperl fährt für den „Standard“ mal wieder auf der →„Krimischiene“ und hat Rezensionen zu folgenden AutorInnen und ihren Werken im Gepäckwagen: Viktor Arnar Ingolfsson: „Haus ohne Spuren“ – Felicitas Mayall: „Wolfstod“ – Claudio Paglieri: „Kein Espresso für Commissario Luciani“ – Gillian Flynn: „Cry Baby“
Berliner Autoren schreiben Berliner Krimis. Was sollen Sie auch sonst tun. „Es geschah in Berlin…“ ist aber historisch und ein Kettenroman. Initiiert hat ihn Horst Bosetzky (man kennt ihn auch unter den beiden letzten Buchstaben seines Nachnamens), Sybil Volks und Jan Eik haben ihre Teile drangeschrieben – und schon war das Buch fertig. Sagt die →„Berliner Zeitung“
(Wir danken den Herren Schulz und Mitty für die sachdienlichen Hinweise.)