Den fleißigen Lieschen Bussmer, Horst, Kochanowski, Linder und Mitty verdanken wir die heutige erste Linklieferung. Schöne Links, wichtige Links, putzige Links – und Sie haben doch auch noch welche, oder? Dann her damit!
Beginnen wir bei A wie Ani. Dessen „Wer lebt, stirbt“ (eine Variation von „Wem nichts mehr einfällt, schreibt“) hat Herrn Bussmer von der →„Kriminalakte“ überhaupt nicht gefallen. „Unbefriedigend“ sei das, der Kollege Bussmer ist halt, obgleich Pfälzer, ein kultivierter Mensch, der sagt auch „es wackelt“, wenn die Erde bebt.
Kommen wir zu B wie – Bussmer. Wenn er nicht gerade Bücher bespricht, sitzt er vor dem Fernseher, und weil er das allen Menschen gönnt, hat er die schöne Alligator-Tradition seiner „TV-Krimi-Buch-Tipps“ begründet. Und weil er ja jetzt selber bloggt, stellt er seine wie immer sehr löbliche Liste auf eben diesem Blog zur Verfügung. →Here it is.
D wie Deutsche Welle: Wenn die einen Beitrag „Clever Sheep Solve A Murder Mystery“ überschreibt, dann fragt sich nicht nur unser Korrespondent Herr Linder, welches Buch da in der Folge nun besprochen wird. →„Three Bags Full“ von Leonie Swann, of course, on German: „Glennkill“. „It’s a lightly philosophical summer read“, lügt Louisa Schaefer (!) der englischsprachigen Welt die Hucke voll und steht selbst für einen neuen Trend: Ab sofort müssen Rezensentennamen zum besprochenen Buch passen. Herr Brandt bespricht „Feuertod“, Jochen König ist für Horst Eckerts „Königsallee“ zuständig und dpr bespricht in Zukunft nur noch seine eigenen Kriminalromane, deren erster in Buchform im Frühjahr…aber das wäre noch zu früh.
Zuständig für englischsprachige Kriminalliteratur ist bei uns K wie Bernd Kochanowski. Er empfiehlt die schöne Seite „Murderati“ im Allgemeinen und Ken Bruens Beitrag →„Dead Vikings“ im Besonderen. Na, dann tun wir das natürlich auch. Mit Ken Bruen auf nach Dublin, ins Taxi und in die Fernsehshow…
Aber was ist das alles gegen M wie Mitty, der uns gestern von einer Lesung des „Hunkeler“-Autors Hansjörg Schneider berichtete, welche er im „Oltener Tagblatt“ reportiert gefunden hat, ja, sag ich, keine Sorge, Chef, das bringen wir morgen – und heute ist die Seite nicht mehr da, der Link läuft ins Leere. So sind sie, die Schweizer, gespart wird an allem. Aber jetzt weiß es ganz Deutschland: Herr Schneider hat in der Schweiz aus seinem neuen Buch gelesen. Bitte merken.
Leider auch linklos bleibt B wie „Bielefelder“, „Die Illustrierte für Bielefeld“. Die haben zwar eine →Homepage, aber nicht alles drauf, was auf dem Papier steht. Zum Beispiel nicht die euphorische Kurzkritik des „Krimijahrbuchs 2007“, welche in der Bewertung „kriminell gut“ gipfelt. Gottlob haben wir selbst in Bielefeld unsere aufmerksame Leserschaft, der so etwas nicht entgeht.