Alligator-Dauerdienst: das Allerletzte

Natürlich: „Kalteis“. Einmal Andreas Ammer, →hier zu hören. Das ermuntert den →Herrn Linder zu einem Zitat. Und dann: nochmal „Kalteis“. Diesmal im nicht online-seienden „Bielefelder“. Auch hier Zitat: „Einziger Schwachpunkt: die etwas schlichte Psychologie der lüsternen Kerle und lieben Frauen“. Auch rezensiert: „Drei Irre unterm Flachdach“. Kein Krimi, aber passt irgendwie.

4 Gedanken zu „Alligator-Dauerdienst: das Allerletzte“

  1. Dies wohlfeile Kritiker-Gejammer, dass die Schenkel mit ihrem zweiten Buch den Krimi nicht schon wieder neu erfunden hat, find ich ziemlich arm. Ist doch ein durchaus originelles und spannendes Serienmörderstück. Mir hats jedenfalls gefallen – und mit der schlichten Psychologie hat dieser Bielefelder durchaus Recht, hat mich zwischenzeitlich auch genervt!

  2. Das, lieber Herr Maifeld, ist wieder eins dieser unerklärlichen Phänomene. „Wohlfeiles Kritiker-Gejammer“ hab ich bis jetzt nämlich noch nicht gehört, was „Kalteis“ angeht. Das Buch wird eigentlich durch die Bank gelobt, gerade wieder, seh ich beim Alligator, von Frau Deister auf WDR 2: „“Kalteis“ hat mich emotional gepackt, bis zum Schluss in Atem gehalten“. Dass man Frau Schenkel auffordern könnte, den Krimi „schon wieder neu zu erfinden“, wäre schon deshalb sehr töricht, weil sie ihn meines Wissens auch vor „Kalteis“ nicht neu erfunden hat.

    bye
    dpr

  3. Mein lieber Herr Gemeinrat, was pflegen Sie denn für einen Tonfall? Ist das Nummer Oberstudienrat mit 6, setzen! Na, herzlichen Glückwunsch, Sie wissen, wie man eine Diskussion pflegt.

  4. ? — Ich habe mir erlaubt, zwei Behauptungen Ihrerseits mit zwei Behauptungen meinerseits zu relativieren. „Wohlfeiles Kritikergejammer“ nämlich ist mir in Sachen „Kalteis“ bis heute noch nicht untergekommen. Und kein Mensch hat je behauptet, Frau Schenkel müsse den Kriminalroman neu erfinden, weder 1x noch 2x. Als „unerklärliches Phänomen“ bezeichne ich es, wenn solche Behauptungen einfach so in die Welt gesetzt werden. Siehe auch den gerne gepflegten Mythos, die Kritik behandele deutsche Kriminalromane besonders schlecht. Auch so ein Phänomen, das man mit Fakten aus der Welt schaffen kann. In welchem „Tonfall“ soll ich das bitteschön sagen, wenn nicht in dem der Entgegnung? Aber ich weiß natürlich nicht, was für Studienräte Sie früher so hatten…

    bye
    dpr

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