Im April scheint die Kriminalliteratur nicht revolutioniert worden zu sein. Jedenfalls vermeldet →die neue Bestenliste nichts dergleichen. Noch immer regiert Robert Littell, vom Aufsteiger des Monats, Lee Childs „Sniper“ (von 7 auf 2) hart bedrängt. Auch Platz 3 – Linus Reichlins „Sehnsucht der Atome“ – muss sich eines Ehrgeizlings erwehren – Lawrence Blocks „Verluste“ (von 8 auf 4). Neulinge? Immerhin drei. Marek Krajewskis „Festung Breslau“, Matt Beynon Rees mit seinem „Verräter von Bethlehem“ und Stuart MacBrides „Der erste Tropfen Blut“.
Dein Link führt aber auf die Besenliste April…
Oh. Da haben die Kollegen von ARTE noch nicht aktualisiert. Wer jetzt unbedingt SOFORT alle zehn Platzierungen lesen möchte, wende sich an die Kollegen vom Krimiblog oder Internationale Krimis (Bernd). Oder erhalte sich den Suspense, bis die ARTEisten aufgewacht sind…
bye
dpr
Aja, bei Axel gibts die Liste auch, seh ich grad…
Ja, das habe ich auch gesehen. ALLE haben die Liste, nur du nicht. Bliesgau!
Das nennt man ökonomisches Arbeiten. Anstatt die Liste hier zum xten Mal abzutippen, genügt normalerweise ein einziger Klick, um gleich an die Quelle zu gelangen. Und ich habe wieder ein bisschen Zeit gewonnen, die Geschichte des deutschen Kriminalromans neu zu schreiben…
bye
dpr
*malocht gerade am Nachwort zu „Leibrenten“
Huch. Da will ich dann nicht mehr stören. Die haben wir dringend nötig.
* ruft schon mal das Nobelpreiskomitee wg. Leibrente