Es geht immer weiter. Neuigkeiten zu Krimis und ihren Schöpfern, zunächst ein Blick auf die Veröffentlichungen in deutscher und österreichischer Sprache.
Eine gute Nachricht für alle Österreicher: Thomas Wörtches Überlegungen zu Amstetten gibt es jetzt auch auf Österreichisch, und zwar im → „Standard“. Und eine noch bessere Nachricht: Mankell, die alte Nervensäge, ist endlich weg! Schlecht für Münster, wie wir aus der →„Münsterschen Zeitung“ erfahren. Wer das Event verpasst hat und sich wundert, warum Mankell aus einem Roman von Friedrich Glauser („Der Chinese“) vorliest, sei zur Klarstellung an →„Merkur-Online“ verwiesen.
Nach dem gefühlt 700. Mankellroman nun auch das noch: Am Sonntag läuft die 700. Folge der „Tatort“-Reihe, und es soll Leute geben, die alle Filmchen gesehen haben. Im →„Deutschlandradio Kultur“ macht sich der Fernsehkritiker Christian Buß so seine Gedanken zum Thema. – Apropos „Deutschlandradio“: Weil er gestern vielleicht etwas untergegangen ist, →hier noch einmal der Link zu Pieke Biermanns Rezension von Michael Chabons „Die Vereinigung jiddischer Polizisten“.
Dolmen? Also das sind so Steine, ja? In der Bretagne. „Dolmen“ ist aber auch der Titel eines Krimis, der in der Bretagne spielt und von Nicole Jamet und Marie-Anne le Pecennec geschrieben wurde. →„Kwick!“ hält das Buch für gelungen.
John Nivens „Kill your friends“, ein Roman aus dem Musikbiz, gilt als ziemlich hartes Stück Kriminalliteratur. Dem →„Kölner Stadtanzeiger“ hat der Autor mehr darüber erzählt.
Ha, ha, ha, das ist gut:
„Nur drei Lesungen in Deutschland gibt es überhaupt: Wien, Münster, Lübeck.“
schreibt die Münschterer Zeitung.
Münster und Lübeck liegen in Deutschland? Seit wann denn?
bye
dpr
*immer topp in Geografie