Dienstagabend, Lesezeit

So, hier kommt der Rest für heute. Mit ein paar Leseproben und weiteren Atemraubereien.
Als „atemberaubendes Psychogramm eines Opfers“ hat Harry Luck Thea Dorns „Mädchenmörder“ für den →„Focus“ gelesen. Stimmt. Und die Spucke bleibt einem noch zudem weg.

Und sie kommt auch nicht wieder, wenn man liest, wie sich die →„FAZ“ Krimi vorstellt: „Tatort“ als Ideengeschichtsschreibung“ heißt das in einem tollkühnen Ritt durch die Soziologie. Erinnert ein wenig an die „Tiefe des Raums“, aus dem einst Netzer kommen musste, um den Fußball auch auf Intellektuellenspielwiesen salonfähig zu machen.

Hab ich schon gesagt, dass Österreich im Mankellfieber deliriert? Hab ich. Jetz auch im →„Kurier“. Jetzt auch mit Leseprobe.

Und wer Jack the Ripper war, wissen Sie immer noch nicht? Erfahren Sie →hier u.a., dass Patricia Cornwell es weiß. Und sich diese Gewissheit eine Menge hat kosten lassen. Ob Sie deshalb für ihren neuen Roman „The Front“ the Ripper Award bekommt, verrät auch die Leseprobe bei →„ABC News“ nicht.

Eileen Thorntons „The Trojan Project“ ist ein Debütroman. Wer sich das Foto der stolzen Autorin im →„News Guardian“ anschaut, wird überrascht sein, wie wenig Frau Thornton einer Debütantin ähnelt. Aber gut so.

Preisfrage: In welcher Zeitung lesen wir folgende Ankündigung? „KIRRIEMUIR author Jan-Andrew Henderson returns to Angus tonight as one of the writers shortlisted for the Angus Book Awards.“ Genau! Im →„Kirriemuir Herald“.

Dass sich ein italienischer „Medienbaron“ in die King Midas World Entertainment, Inc. einkauft, mag ja keine auf den ersten Blick →kriminahe Meldung sein. Von den Stiefel-Euros erwartet man sich jedoch, dass sie „establish and market the anticipated worldwide franchise of „The Tyrant(TM)“ in all media, to begin with the epic thriller „The Seven Sins(TM): The Tyrant(TM) Ascending,“ by bestselling author Jon Land and King Midas World Entertainment, Inc.“ Hm.

Nach dem „Price of Justice“ fragen die → „Yahoo News“ und antworten u.a. mit einem Verweis auf John Grishams neuestes Werk „The Appeal“.

Und wer immer noch nicht weiß, wer Lauren D. Estleman ist, erfährt es →hier.

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