Freitagsbelohnung kommt

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Weil ja die Donnerstagsrezension wg. Doppelfeiertag erst Freitag kommen sollte, aber wg. Leserprotesten dann doch Donnerstag gekommen ist, kommt heute gar nichts, das heißt es kommt doch was, die Aufforderung nämlich, dafür heute am Freitag mal wieder in der →„Criminalbibliothek des 19. und frühen 20. Jahrhunderts“ zu schmökern, was sich immer lohnt, auch wenn nichts Neues gekommen ist, aber gestern Mittag ist die A.K. Green mit „Eine rätselhafte Entführung“ reingekommen und die war mal eine große Nummer auf dem deutschen Krimimarkt, ist aber schon lange her, aber lesen sollte man das doch, weil von nichts kommt nichts. Und was am Montag kommt, weiß ich noch gar nicht.

10 Gedanken zu „Freitagsbelohnung kommt“

  1. Ma, das ist stressig hier mit Montagsleuteaufweckartikel, Donnerstagsrezi, Mittwochsbloggen, Freitags-ich-weiß-nicht-was. Das soll mir als Anfängerin eine Warnung sein, meine LeserInnen nicht an Regelmäßigkeit zu gewöhnen. Lieber konsequent unberechenbar.

  2. Ja, hm, lieber JL, merkwürdig. Ich überprüfe das demnächstens in einer ruhigen Minute. Danke für den Hinweis!

    bye
    dpr
    *nicht unfehlbar
    **kein Papst

  3. Ja, liebe Frau Krimi: Wir haben nicht nur Qualitätsmedien und – fussballer, sondern auch Qualitätskrimiblogs. DA HERRSCHT DEUTSCHE ORDNUNG! Nix Heurigenchaos, Walzergegeige, Mozartgekugle. Aber andererseits: ja. Die LeserInnen bloß nicht verwöhnen. Zittern lassen. Kommt heut was? Kommt nix? Man ist halt immer zu sehr Menschenfreund (äh, erscheint im Juni…).

    bye
    dpr
    *hat keine Werbung nötig
    **macht sie selber

  4. Lieber Luju, daran habe ich auch gedacht, und dann in Disappearance nach den Namen gesucht, die gleich in den ersten Absätzen der Reclam-Ausgabe auftauchen: nix gefunden. Ich kenne nicht allzu viel von Green, weiß also nicht, ob es überhaupt einen Roman von ihr gibt, der in London spielt?

    Beste Grüße (schön, von Ihnen zu hören)!

  5. Ich habe zwar beide Texte nur angelesen, bin aber ziemlich sicher, lieber JL.: Gryce = Wilson, Blake = Black, New York = London, Precinct Station = Londoner Wachbureau etc. Die Übersetzer haben sich oft solche Freiheiten erlaubt. Die Reclam-Ausgabe führt ünbrigens auch keinen Originaltitel an.
    luju

  6. Lieber luju, Sie wissen ja, daß mich dergleichen nicht schnell zur Ruhe kommen läßt (beschäftigt schön und sinnvoll — und hält von anderem ab): Es scheint in der Tat so zu sein, daß Marie Walter mehrere Romane ’nach dem Englischen Original‘ verfaßt hat. Dabei könnte sie sich auch an A. K. Green vergriffen haben, wofür auch die Autorenangabe bei Reclam spricht, denn „A. Green“ war eigentlich unüblich für „Anne Katharine Green“.(die z. B. bei Lutz unter vollem Namen genannt wurde) …

    Aber nun danke ich Ihnen und dpr für das schöne Freitags-Bäckerblumen-Krimi-Rätsel, das mir Freude gemacht hat, ohne daß ich es lösen konnte!

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