Erster Samstag im neuen Jahr

… und natürlich Krimisamstag beim Titelmagazin. Und wie! Kritiker →Noller macht sich über Autor Kastura her (und nächste Woche drehen sie das muntere Spielchen um!), →Beate Mainka hat ein letztes Buch gelesen (bleibt aber als Kritikerin erhalten!), →dpr wie gehabt mit was Ollem beschäftigt, →Christine Lehmann informiert über vorschriftsmäßiges Ableben, →Chefkritiker W. mit einem – wir ahnen es – CO-MIC – und →das obligatorische Gedicht ist schwarz, ganz schwarz. Tja. Und dass →Donald E. Westlake nicht mehr lebt, ist einfach nur traurig. Die Herren Schmidt und Kerkhoff trauern ihm nach.

4 Gedanken zu „Erster Samstag im neuen Jahr“

  1. Ich hoffe, dass nicht nur Jan und ich um diesen großartigen Autoren trauern.

    Es war und bleibt faszinierend zu entdecken, wie sich unter dieser Vielzahl von Pseudonymen zugleich eine Vielzahl von Facetten einer Persönlichkeit versteckte. Als damals publik wurde, dass der Autor der Dortmunder- und der Parker-Romane ein und dieselbe Person waren, war das eine (gelinde gesagt) große Überraschung.
    Es gibt einige schöne Beiträge von Jean-Patrick Manchette in „Chroniques. Essays zum Roman Noir“ (DistelLiteraturVerlag), in denen er Westlakes Werk porträtiert und analysiert. Seitdem habe ich einen neuen Zugang zum Begriff „Handwerk“ erhalten.

  2. Ihr seid natürlich nich die einzigen, lieber Claus. Ich hab heut und morgen Westlake-Tag (so weit es halt geht) und lese den HCC-Titel. Am Montag dazu mehr. Und genau: HANDWERK!

    bye
    dpr

  3. Der Dialog zwischen Noller und Kastura gibt mir sehr interessante Einblicke. Würde gerne mehr von dieser Art lesen. Danke den, die dies möglich gemacht haben.

    Der angesagten Trauerarbeit werde ich mich mit „Zunder, Zaster und Zitronen“ widmen. Das dürfte bitter genug sein.

    Gruß
    thomas

  4. Für diese Art der Aussprache, die ja ein Teil von Krimikultur sein könnte, werbe ich seit exakt vier Jahren. Auf Samstag freue ich mich besonders, wenn der Autor mal den Kritiker auseinander nimmt. Das fehlt nämlich. Als Autor darf ich mir von diesen Kritikastern jedes falsche Komma vorrechnen lassen, muss aber schön artig schweigen, wenn die Brüder und Schwestern ihre Arbeit pfuschig machen. Also mehr Dialog. Geht doch! Tut gar nicht weh! Hilft weiter!

    bye
    dpr

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