3 – 2 – 1 – freigeschaltet! Exakt zwei Wochen, nachdem sie sich auf einem privaten Blog häuslich eingerichtet hat, tritt die IG Krimikultur erstmals an die Öffentlichkeit. Und wie. Mit dem →Krimikultur-Archiv, einer Sammlung von Arbeiten der Mitglieder, fünf haben bisher dazu beigetragen, weitere stehen bereit.
Was sind das nun für Arbeiten? Einige haben die Beteiligten aus ihren bisherigen Blogaktivitäten beigesteuert, andere sind jetzt zum ersten Mal in digitaler Form zugänglich. Darunter Beiträge aus dem legendären „Ariadne Forum“, ein umfangreiches Interview mit Astrid Paprotta und eine Art erste Werkschau der verstreuten Arbeiten von Pieke Biermann. Künftig soll auch bislang unveröffentlichtes, eigens für das Archiv verfasstes oder aktualisiertes Material zur Verfügung gestellt werden. Eine Interview-Reihe „Krimileseleben“ etwa.
Jedenfalls: Beginnt der Start eines Blogs gemeinhin mit einem schüchternen „Hallo Welt“, bietet das Krimikultur-Archiv gleich Stoff für stundenlanges Stöbern und Studieren. Und wozu das alles? Wir meinen: Kultur beginnt damit, sich einen Überblick zu verschaffen, Aufbewahrenswertes zusammenzutragen. Durch Kategorisieren (sehr bequem über die Seite „A-Z“) entstehen Zusammenhänge, das bislang Isolierte wird als Teil eines Ganzen wahrgenommen.
Bei diesem Krimikultur-Archiv wird es nicht bleiben. Weiterhin sammeln wir Ideen – und jede/r kann sich daran beteiligen. Die IG-Krimikultur braucht die Stimmen der Autoren, Verleger, Herausgeber, Kritiker und, ganz wichtig, der Leser. →Wir laden Sie gerne dazu ein.
da finden sich ja wahre Perlen eines gewissen Giorgione, der mir bisher vor allem als Qi Gong-Blogger und Bottini-Rezensent bekannt war. Wie ein guter Wanderführer: Ruhig und wenig abstrakt höre ich mehr von Stock und Stein als von vergleichender Erdgeschichte. Erzählungen über Erzählungen gewissermaßen, wo man sofort weiß dass es ein Kompliment ist wenn geschrieben steht: „Die Geschichten plätschern so dahin.“
technische Frage: der Versuch, das Archiv vom Google Feedreader überwachen (sic!) zu lassen, scheint mir nicht zu gelingen. Liegt vermutlich an meiner Blödheit — oder?
Beste Grüße!
Blame it on Google, lieber JL. Meine früheren Versuche mit dem Feedreader führten teilweise zu beliebigen Ergebnissen – klappt, klappt nicht -, von unserer Blog-Seite aus sind jedenfalls alle Voraussetzungen gegeben, dass es funktionieren müsste.
bye
dpr