Ich wollte nie eine Couchkartoffel werden, einer mit Flaschenbier vorm Fernseher. Bin auch noch keiner geworden, aber auf der Couch sitz ich jetzt. Hier mit einer →Kolumne, dort mit einer →Rezension. Und da kommt auch schon mein alter Azubi Jochen mit dem Flaschenbier. Aaaaaaah!!!
Genau lieber dpr, das Flaschenbier brauchen wir aber auch. Mehrfach. Wo ich gerade beschuldigt wurde, dass einzelne meiner Rezensionen vielleicht für die FAZ und die ZEIT taugen, aber nicht für die Krimi-Couch. Habe ich doch Simon Beckett für nicht ganz so dolle befunden und seine lieblos entwickelten Figuren „Knallchargen“ genannt. Hätte ihm wohl besser „realistische“ 80° geben sollen, getreu des Wahlspruchs „selig sind die geistlich Armen…“. Ich glaube, ich brauche noch einen Malt. Und für deine wohl geratene Kolumne bekommst du auch was ab. So viel hat sich an den Redaktionen also nicht geändert. Selbst das Mobiliar kennst du.
Ja, ja, das Mobiliar kam mir gleich so bekannt vor… Aber bevor dich Lars an die FAZ verkauft, will ich endlich die vereinbarte Ablösesumme! Wer hat dich schließlich ausbildet?! Wenn du Pech hast, kommst du übrigens in der nächsten Kolumne vor…
bye
dpr
In deiner Kolumne? Als arroganter Fiesling, der arglosen Lesekindern ihre Lieblingsbücher weg nimmt? Sozusagen der Lese-Joker? Nun denn, dafür gibt es dann postum vielleicht eine Auszeichnung.
Ich bau dich zum meistgehassten Mann der Krimirezensionsbranche auf, Jochen! Mit der Nummer gondelst du dann durch sämtliche Talkshows.
bye
dpr
*erwartet ein wenig Dankbarkeit
… mit „Trillereffekten“ (im Ernst: das putzt).