ESC 2010: Israel

Harel Skaat: „Milim“

Viel Schwermut im Zeitlupentempo. Harel Skaat schafft es trotzdem, die ganz großen Gefühle und Melodiebögen angenehm zu erden. Klassische Grand Prix-Kost. Eine Hymne, wie geschaffen für schmerzverzerrte Gesichtsausdrücke und ausladende Gesten mit den Armen. Schlichtere Popgemüter machen es sich in diesen drei Minuten erfreut gemütlich und kuscheln sich in Skaats Harmonien ein wie in eine große Wolldecke.

Urteil:
Warum sollen immer nur Ladies die großen ESC-Hymnen singen? Wunderbare Melodie, schöne Stimme, nur ganz schön viele Sch´s und K´s im Text in dieser merkwürdigen Sprache.

Prognose:
Kommt ins Finale und wird dort völlig zu Unrecht mit einem bestenfalls mittelmäßigen Platz abgestraft.

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