– auch Rezensionen genannt. Zwei neue gibt es ab sofort auf der Krimicouch (d.h. es gibt dort viel mehr eigentlich, aber nicht alle sind von mir), die erste zu →Joe R. Lansdales „Kahlschlag“, und das ist ein Genuss (das Buch, nicht die Rezension), die zweite zu →Christine Lehmanns „Malefitzkrott“, auch das sehr lesenswert.
Eitel Sonnenschein also, und bei dieser Gelegenheit sei auch auf zwei weitere Rezensionen verwiesen, die mir am Herzen liegende Titel betreffen: Peter J. Kraus und sein →„Joint Adventure“ sowie Gaston Leroux mit →„Die Hölle an der Ruhr“. Beide von Jochen König verfasst, und das ist kein Pseudonym von dpr. So etwas haben wir nicht nötig.
Ja, ja, guter dpr. Hat der Jochen König fein gemacht. Ich war ganz gerührt, als ich las: „Ein Mann mit Gewissen und einem kleinen, religiösen Komplex, seiner urchristlichen Erziehung geschuldet, dazu Bob Marleys »Kaya« – man wartet geradezu, dass Sonny Crocket im weißen Leinen-Anzug, apricotfarbenes T-Shirt drunter und Slipper an den sockenlosen Füßen, mit der Machete voran aus dem Marihuana-Gestrüpp stürmt.“
Da hatter geschnallt, was bei mir im Kopfkino beim Schreiben so lief. Ich schwör´s.
Peter
Tiefer Zug, halten bis Hals anschwillt und Kopf zu platzen droht, auspusten. Ahhhhhhhh…….
Tja, lieber Peter, das ist halt die alte dpr-Rezensionsschule! Jochen hat nicht umsonst bei mir seine Ausbildung gemacht. Schleiche dich in das Kopfkino des Autors und rauch dann mit ihm zusammen einen Joint! Wenigstens letzteres lässt sich Jochen nie entgehen. Mit oder ohne Autor.