Da hab ich mir was Schönes eingebrockt: Zwischen Fforde (Leben in Büchern) und Helgason (Leben in einem Buch) hat sich, als obligatorischer Krimi, Christoph Güskens „Faust auf Faust“ geschoben. Und gemeint ist hier kein Boxkampf.
Sondern DAS klassische Duo schlechthin: Faust und Mephisto, Seelenverkäufer und Seelensammler. Fazit nach 52 Seiten: Ich hab keinen Schimmer, was das soll. Irgendwelchen Leuten wird angeboten, Genies zu werden, wenn sie einem geheimnisvollen Fremden ihre Seelen verscheuern. Strange das alles. Dazwischen wuselt ein Detektiv, der keiner mehr ist, aber eine Hexe beherbergt und bald darauf auch die Schwester eines Mordverdächtigen. Hm, hm, hm. Zwischen Komik und hehrer Pose. Nee, ich kann wirklich noch nicht sagen, ob ich für dieses Buch bereit bin, meine Seele zu verkaufen oder es am Ende bis in alle Ewigkeit verdammen werde. Abwarten.